Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Ghost 22 schrieb:Sauber!
Das einzige Manko an den Moosgummireifen ist wohl das regelmäßig Keben, von Moosstücken die etwas wegstehen.
Aber das ist ja nicht besonders tragisch, denke ich mir.
Wollte das nur mal kurz angemerkt haben
lg Ghost 22
Ja, aber das hat man bei jedem Moosgummireifen irgendwann mal und das fällt auch meiner Meinung absolut nicht ins Gewicht. Nen kleinen Tropfen Superkleber auf die stelle, das wegstehende Stückchen andrücken, kurz warte bis der Kleber ausgehärtet ist und schon kanns wieder auf die Piste gehn.
Lg
Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Hier das Video von der Ausfahrt des M18 Pro Lipo auf der Indoorstrecke des MAC Traiskirchen:
Was soll ich sagen, der Wagen läuft einfach nur super, der dazugehörige Bericht folgt demnächst!
Lg
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Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
So, hier solls nun auch weitergehen!
Bericht zur Ausfahrt in Traiskirchen, die mittlerweile schon zwei mal stattgefunden hat:
1. Termin:
Die erste Ausfahrt auf der Teppichstrecke war schon sehr gut. Da der Teppich von Haus aus schon recht ordentlichen Grip hat, habe ich hier auf das Schmieren der Reifen fürs erste mal verzichtet.
Auf der Bahn musste ich den Lenkeinschlag um einiges zurückdrehen, da der M18 sonst regelrecht um die Kurven gesprungen ist.
Es war auch ein leichtes übersteuern zu spüren, stellenweise kam es zu sogenannten "Griprolls", das heißt das der Wagen schon so viel Grip aufbaute, das er sich dadurch überschlagen hat.
Daraufhin wurden die Seitenkannten der Vorderräder mit Sekundenkläber versiegelt. Das hat zurvolge, das der Reifen nicht mehr verkannten kann und sich dadurch der Wagen nicht mehr überschlägt und das war auf der Strecke dann auch der Fall. Der M18 ließ sich so jetzt sehr gut und auch viel neutraler um den Kurs zirkeln und das auch bei sehr hoher Geschwindigkeit. Natürlich konnte ich das Mamba-System auf 100% hochdrehen, was auf der Geraden zu einer atemberaubenden Geschwindigkeit führte, hier heulte der Motor richtig auf! Einfach nur ein super Sound!
Es kaum auch immer wieder mal zu "Abflügen", seis jetzt, weil ich eine Kurve nicht so sauber genommen hatte, oder doch noch hi und da eine "Griproll" auftrat, der Xray M18 macht alles mit. Ich bin von der Stabilität absolut überzeugt.
So wurde dann ein Akku nach dem Anderen geleert, bis es dann wieder nach Hause ging.
Zuhause angekommen merkte ich dann, das die Diffs ein wenig "rau" waren, aber nachdem die alle 10-20 Akkuladungen durchgecheckt werden sollten, ist das auch nicht weiter schlimm, außerdem sind sie noch so, wie sie im Baukasten vorzufinden waren, also seit dem Zusammenbau des M18 nicht zerlegt worden.
Daheim habe ich beide Diffs einmal zerlegt, gut gereinigt, mit etwas Kugeldifffett neu geschmiert und schon lief alles wieder Butterweich! Ich muss hier hinzufügen, das hier noch die Staalkugeln eingebaut sind, aber ich sehe daweil noch keinen Grund auf Keramikkugeln umzusteigen, vielleicht wenn ich das Innenleben der Diffs komplett erneuere.
Fazit: Es hat einfach nur riesen Spaß gemacht den M18 über die Bahn des MAC Traiskirchen zu prügeln und die Stabilität ist echt sehr gut. Ich habe zwar für den äußersten Notfall ein paar Ersatzteile besorgt (Schwingen) aber nichts gebraucht. Die Diffs waren nach der Ausfahrt leicht "rau" aber das ist normal und nach einer kurzen Wartung lief auch hier wieder alles sauberst! Soweit wieder eine sehr erfreuliche Ausfahrt mit dem Xray M18 Pro Lipo!
Weiter gehts dann mit Tuningupdates und Fahrbericht Traiskirchen Nr. 2!
Greets
Bericht zur Ausfahrt in Traiskirchen, die mittlerweile schon zwei mal stattgefunden hat:
1. Termin:
Die erste Ausfahrt auf der Teppichstrecke war schon sehr gut. Da der Teppich von Haus aus schon recht ordentlichen Grip hat, habe ich hier auf das Schmieren der Reifen fürs erste mal verzichtet.
Auf der Bahn musste ich den Lenkeinschlag um einiges zurückdrehen, da der M18 sonst regelrecht um die Kurven gesprungen ist.
Es war auch ein leichtes übersteuern zu spüren, stellenweise kam es zu sogenannten "Griprolls", das heißt das der Wagen schon so viel Grip aufbaute, das er sich dadurch überschlagen hat.
Daraufhin wurden die Seitenkannten der Vorderräder mit Sekundenkläber versiegelt. Das hat zurvolge, das der Reifen nicht mehr verkannten kann und sich dadurch der Wagen nicht mehr überschlägt und das war auf der Strecke dann auch der Fall. Der M18 ließ sich so jetzt sehr gut und auch viel neutraler um den Kurs zirkeln und das auch bei sehr hoher Geschwindigkeit. Natürlich konnte ich das Mamba-System auf 100% hochdrehen, was auf der Geraden zu einer atemberaubenden Geschwindigkeit führte, hier heulte der Motor richtig auf! Einfach nur ein super Sound!
Es kaum auch immer wieder mal zu "Abflügen", seis jetzt, weil ich eine Kurve nicht so sauber genommen hatte, oder doch noch hi und da eine "Griproll" auftrat, der Xray M18 macht alles mit. Ich bin von der Stabilität absolut überzeugt.
So wurde dann ein Akku nach dem Anderen geleert, bis es dann wieder nach Hause ging.
Zuhause angekommen merkte ich dann, das die Diffs ein wenig "rau" waren, aber nachdem die alle 10-20 Akkuladungen durchgecheckt werden sollten, ist das auch nicht weiter schlimm, außerdem sind sie noch so, wie sie im Baukasten vorzufinden waren, also seit dem Zusammenbau des M18 nicht zerlegt worden.
Daheim habe ich beide Diffs einmal zerlegt, gut gereinigt, mit etwas Kugeldifffett neu geschmiert und schon lief alles wieder Butterweich! Ich muss hier hinzufügen, das hier noch die Staalkugeln eingebaut sind, aber ich sehe daweil noch keinen Grund auf Keramikkugeln umzusteigen, vielleicht wenn ich das Innenleben der Diffs komplett erneuere.
Fazit: Es hat einfach nur riesen Spaß gemacht den M18 über die Bahn des MAC Traiskirchen zu prügeln und die Stabilität ist echt sehr gut. Ich habe zwar für den äußersten Notfall ein paar Ersatzteile besorgt (Schwingen) aber nichts gebraucht. Die Diffs waren nach der Ausfahrt leicht "rau" aber das ist normal und nach einer kurzen Wartung lief auch hier wieder alles sauberst! Soweit wieder eine sehr erfreuliche Ausfahrt mit dem Xray M18 Pro Lipo!
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Weiter gehts mit einem Tuningupdate:
1. CFK-Mittelwelle:
Wer ist denn nicht gerne ein Gewichtsreduktionsjunky, vorallem im Tourenwagen bereich?
Die CFK-Welle besteht komplett aus Karbon und ersatzt das Origalteil aus Alu und ist um ca. 55%leichter.
Das ganze senkt das Gesamtgewicht und die rotierende Masse, was wiederum in schnellerer Beschleunigung und agilerem Handling resultiert. Obendrein wird auch noch der Schwerpunkt etwas gesenkt.
2. Titanschrauben von Atomic:
Lange habe ich gesucht und endlich einen Shop in Deutschland gefunden der dieses Schraubenset noch lagernd hat, da das Set von Atomic leider nicht mehr produiert wird, ebenso wie die restliche Tuningpalette für den Xray M18 von Atomic!
Ich habe mir gleich 3 Sets bestellt, damit ich welche in Reserve habe.
Die schrauben sind um ein paar Gramm leichter als die originalen Stahlschrauben und haben zudem auch noch einen Innensechskant, was die Arbeit am Chassis vereinfacht. Der Kreuzschlitz der Originalschrauben kann leider recht bald ausnudeln.
Bis auf 6 Schrauben werden alle durch die Titanschrauben ersetzt.
Diese Tuningmaßnahme verringert das Gewicht wieder um ein paar Gramm.
Weiter gehts dann mit dem Fahrbericht Traiskirchen Nr.2!
Greets
1. CFK-Mittelwelle:
Wer ist denn nicht gerne ein Gewichtsreduktionsjunky, vorallem im Tourenwagen bereich?
Die CFK-Welle besteht komplett aus Karbon und ersatzt das Origalteil aus Alu und ist um ca. 55%leichter.
Das ganze senkt das Gesamtgewicht und die rotierende Masse, was wiederum in schnellerer Beschleunigung und agilerem Handling resultiert. Obendrein wird auch noch der Schwerpunkt etwas gesenkt.
2. Titanschrauben von Atomic:
Lange habe ich gesucht und endlich einen Shop in Deutschland gefunden der dieses Schraubenset noch lagernd hat, da das Set von Atomic leider nicht mehr produiert wird, ebenso wie die restliche Tuningpalette für den Xray M18 von Atomic!
Ich habe mir gleich 3 Sets bestellt, damit ich welche in Reserve habe.
Die schrauben sind um ein paar Gramm leichter als die originalen Stahlschrauben und haben zudem auch noch einen Innensechskant, was die Arbeit am Chassis vereinfacht. Der Kreuzschlitz der Originalschrauben kann leider recht bald ausnudeln.
Bis auf 6 Schrauben werden alle durch die Titanschrauben ersetzt.
Diese Tuningmaßnahme verringert das Gewicht wieder um ein paar Gramm.
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
So, nachdem sich hier schon lange nichts mehr getan hat, kommt jetzt mal ein kleines Update!
1. Tuning:
Es kam wieder mal etwas dazu und zwar in der Form des Exotek Motorhalters und der Exotek Servosteher.
Die Servosteher sind leider viel zu klein, also hab ich sie fürs erste in die Ersatzteilkiste gegeben.
Der Motorhalter wird auf jedenfall verwendet.
Dieser hat den Vorteil, das er Kühlrippen besitzt und der Motor 2mm weiter teifer sitzt, wodurch der Schwerpunkt gesenkt wird.
Hier im eingebauten Zustand:
Weiters habe ich bei den Kugellagern etwas geändert:
Da, vorallem an der Front, recht bald Fussln in der Felge sind, habe ich die äußeren Kugellager der Radträger gegen welche mit Gummidichtung getauscht. Diese laufen trotz der Dichtung sehr schnell, also gibts hier keine Einbußen zwecks Leichtgängigkeit.
Das zweite Paar wäre für die hinteren Radträger gedacht gewesen, aber nachdem die Lager am Heck nicht so schnell "verfusseln" dienen sie als Reserve.
Und jetzt ein kleiner Fahrbericht:
9.2.2012 in der Halle des MAC Traiskrichen.
Reifenmäßig wurde wieder die Baukastenkombo verwendet, Front 50°, Heck 35°. Vorne wurden die Reifen halb und hinten ganz mit Robitronic Grip Master geschmiert und nach 15 minütiger Einwirkphase gings dann mit vollem Lipo auf die Strecke. Ich muss noch erwähnen, das ich das 13er Ritzel gegen ein 15er Ritzel getauscht habe um etwas mehr Top-Speed rauszubekommen und um zu sehen, wie weit ich hochritzeln kann, ohne das mir der Motor zu überhitzt.
Am Gasfinger gezogen und ich bekam wieder das breite Grinsen! Selbst durch den 2mm tieferliegenden Motor habe ich ein agileres Fahrverhalten bemerkt und ich konnte mit etwas mehr Speed durch die Kurve fahren. Auf der Geraden machte sich das größere Ritzel stark bemerkbar und ich könnte sogar noch etwas höher Ritzeln, da nach dem ersten Akku die Motor- und Reglertemperatur mehr als nur im grünen Bereich lagen (So um die 35-40°C, wenn ich mich nicht irre).
So ging es dann den ganzen Abend und es wurde ein Akku nach dem Anderen leergefahren nur viel mir gegen Ende ein leichtes Untersteuern in den engen Kurven auf.
Am Ende bot sich mir folgendes Bild:
Der alte Heckreifen (rechts) im Vergleich zu einem Frischen (links)
Und das selbe mit einem Frontreifen:
Hier sieht man gut, das der Heckreifen einen deutlich höheren verschleiß hat, als der Frontreifen, aber gut, nach gefühlten 20 Akkuladungen darf auch mal der Reifen abgefahrn sein und da am Heck eigentlich auch etwas mehr Kräfte wirken, ist hier der Verschleiß auch normal. Ich bin dennoch sehr über die lange Haltbarkeit überrascht.
Fazit: Der Xray M18 Pro Lipo ist einfach ein Wahnsinnsauto, selbst nach so viele Akkuladungen kein wirklich sichtbarer Verschleiß. Das HZ und Ritzel schaun aus wie neu, Triebling und Tellerrad des Diffs schauen auch aus wie neu. Insofern beeindruckend, da mein 6800er Motor dorch einen ordentlichen Bums hat und die Drehzahlen normaler doch recht das Material fordern. Die Kugeldiffs selbst laufen nach der letzten Kontrolle immer noch Butterweich. Die Kugellager in den Radträgern arbeiten auch hervorragend, hi und da diese einer Reinungung unterziehn und zu entfussln ist eine selbstverständlichkeit, aber dank der gummigedichteten Lager an der Front gab es keine Probleme.
Trotz doch einiger Abflüge (dank anderer größerer Autos) und gelegentlichen Bandenberührungen, arbeitet die Aufhängung immer noch einwandfrei, die Querlenker und Lenkhebel halten immer noch, also kein Bruch oder sonstiges in dieser Richtung.
Also die Haltbarkeit des Chassis ist absolut TOP! Der einzige nennenswerte Verschleiß liegt nur bei den Reifen und ganz leicht an den vorderen Kardans, aber das ist nur normal.
Bei der nächsten Ausfahrt werde ich am Heck mal etwas härtere Reifen (40°) testen, dann sollte der Verschleiß vorne und hinten in etwa gleich sein und es sollte kein Untersteuern mehr vorhanden sein.
Um dem unterschiedlichen Verschleiß, falls er wieder auftreten sollte, entgegenzuwirken, könnte ich mir noch die kleine Reifenschleifmaschine von HUDY zulegen und dann nach gewisser Zeit den Durchmesser zwischen Front- und Heckreifen wieder anzugleichen, bzw gleich am Anfang die Reifen ca. 1mm im Durchmesser zu verringern, wodurch ein Überschlagen des M18 bei zu viel Grip in den Kurven zusätzlich verhindert wird, aber diese Option lasse ich mir noch offen.
Das wars soweit, falls bei dem Einen oder Anderen Fragen auftauchen sollten, lasst es mich wissen!
Lg
1. Tuning:
Es kam wieder mal etwas dazu und zwar in der Form des Exotek Motorhalters und der Exotek Servosteher.
Die Servosteher sind leider viel zu klein, also hab ich sie fürs erste in die Ersatzteilkiste gegeben.
Der Motorhalter wird auf jedenfall verwendet.
Dieser hat den Vorteil, das er Kühlrippen besitzt und der Motor 2mm weiter teifer sitzt, wodurch der Schwerpunkt gesenkt wird.
Hier im eingebauten Zustand:
Weiters habe ich bei den Kugellagern etwas geändert:
Da, vorallem an der Front, recht bald Fussln in der Felge sind, habe ich die äußeren Kugellager der Radträger gegen welche mit Gummidichtung getauscht. Diese laufen trotz der Dichtung sehr schnell, also gibts hier keine Einbußen zwecks Leichtgängigkeit.
Das zweite Paar wäre für die hinteren Radträger gedacht gewesen, aber nachdem die Lager am Heck nicht so schnell "verfusseln" dienen sie als Reserve.
Und jetzt ein kleiner Fahrbericht:
9.2.2012 in der Halle des MAC Traiskrichen.
Reifenmäßig wurde wieder die Baukastenkombo verwendet, Front 50°, Heck 35°. Vorne wurden die Reifen halb und hinten ganz mit Robitronic Grip Master geschmiert und nach 15 minütiger Einwirkphase gings dann mit vollem Lipo auf die Strecke. Ich muss noch erwähnen, das ich das 13er Ritzel gegen ein 15er Ritzel getauscht habe um etwas mehr Top-Speed rauszubekommen und um zu sehen, wie weit ich hochritzeln kann, ohne das mir der Motor zu überhitzt.
Am Gasfinger gezogen und ich bekam wieder das breite Grinsen! Selbst durch den 2mm tieferliegenden Motor habe ich ein agileres Fahrverhalten bemerkt und ich konnte mit etwas mehr Speed durch die Kurve fahren. Auf der Geraden machte sich das größere Ritzel stark bemerkbar und ich könnte sogar noch etwas höher Ritzeln, da nach dem ersten Akku die Motor- und Reglertemperatur mehr als nur im grünen Bereich lagen (So um die 35-40°C, wenn ich mich nicht irre).
So ging es dann den ganzen Abend und es wurde ein Akku nach dem Anderen leergefahren nur viel mir gegen Ende ein leichtes Untersteuern in den engen Kurven auf.
Am Ende bot sich mir folgendes Bild:
Der alte Heckreifen (rechts) im Vergleich zu einem Frischen (links)
Und das selbe mit einem Frontreifen:
Hier sieht man gut, das der Heckreifen einen deutlich höheren verschleiß hat, als der Frontreifen, aber gut, nach gefühlten 20 Akkuladungen darf auch mal der Reifen abgefahrn sein und da am Heck eigentlich auch etwas mehr Kräfte wirken, ist hier der Verschleiß auch normal. Ich bin dennoch sehr über die lange Haltbarkeit überrascht.
Fazit: Der Xray M18 Pro Lipo ist einfach ein Wahnsinnsauto, selbst nach so viele Akkuladungen kein wirklich sichtbarer Verschleiß. Das HZ und Ritzel schaun aus wie neu, Triebling und Tellerrad des Diffs schauen auch aus wie neu. Insofern beeindruckend, da mein 6800er Motor dorch einen ordentlichen Bums hat und die Drehzahlen normaler doch recht das Material fordern. Die Kugeldiffs selbst laufen nach der letzten Kontrolle immer noch Butterweich. Die Kugellager in den Radträgern arbeiten auch hervorragend, hi und da diese einer Reinungung unterziehn und zu entfussln ist eine selbstverständlichkeit, aber dank der gummigedichteten Lager an der Front gab es keine Probleme.
Trotz doch einiger Abflüge (dank anderer größerer Autos) und gelegentlichen Bandenberührungen, arbeitet die Aufhängung immer noch einwandfrei, die Querlenker und Lenkhebel halten immer noch, also kein Bruch oder sonstiges in dieser Richtung.
Also die Haltbarkeit des Chassis ist absolut TOP! Der einzige nennenswerte Verschleiß liegt nur bei den Reifen und ganz leicht an den vorderen Kardans, aber das ist nur normal.
Bei der nächsten Ausfahrt werde ich am Heck mal etwas härtere Reifen (40°) testen, dann sollte der Verschleiß vorne und hinten in etwa gleich sein und es sollte kein Untersteuern mehr vorhanden sein.
Um dem unterschiedlichen Verschleiß, falls er wieder auftreten sollte, entgegenzuwirken, könnte ich mir noch die kleine Reifenschleifmaschine von HUDY zulegen und dann nach gewisser Zeit den Durchmesser zwischen Front- und Heckreifen wieder anzugleichen, bzw gleich am Anfang die Reifen ca. 1mm im Durchmesser zu verringern, wodurch ein Überschlagen des M18 bei zu viel Grip in den Kurven zusätzlich verhindert wird, aber diese Option lasse ich mir noch offen.
Das wars soweit, falls bei dem Einen oder Anderen Fragen auftauchen sollten, lasst es mich wissen!
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