Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
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Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Hey Leute,
hier möchte ich euch wieder mal ein Review präsentieren und zwar über den Xray M18 Pro Lipo (Maßstab: 1/18)
Den ursprünglichen M18 gibt es ja schon seit mittlerweile 9 Jahren (der Release war 2003) und das Chassis hat sich bis dato auch nicht wirklich verändert, lediglich die hier vorgestellte Pro Lipo Version weißt ein paar andere Bauteile als das standart Chassis auf, aber dazu später mehr.
Der M18 von Xray spielt in meiner Rc-Laufbahn keine unwichtige Rolle, war er doch mein, wenn mans genau nimmt und ich mich recht erinnere, zweites Chassis, das ich mir damals noch beim Modellbaucenter Findeisen gekauft hatte und wenn mich nicht alles täuscht war das sogar im Erscheinungsjahr 2003!
Ich hatte viel Freude mit dem kleinen Flitzer, damals noch mit 6 NiMh Zellen, einem einfachen Brushed Motor, Robitronic Micro Regler und einer uralt Knüppelfunke ausgestattet.
Nach einiger Zeit wurde er aber verkauft, was ich im Nachhinein ehrlichgesagt doch etwas bereuhe.
Aber gut, da ich wieder geil auf den M18 geworden bin, ließ eine Anschaffung nicht lange auf sich warten und zwar in der Form des Xray M18 Pro Lipo, der aktuellsten Evolutionsstufe der M18-Serie!
Ein paar Eckdaten zum M18 Pro Lipo Chassis:
Maßsstab 1/18
Länge: 220mm
Breite: Front: 100mm (Stock)
Heck: 107mm (Stock)
Radstand: 150mm
Gewicht: 165g (ohne Motor, Akku, Regler, Servo, Empfänger)
Ein paar Features:
4wd Antrieb über Mittelkardan
Kunststoff CVDs mit Sechskantaufnahme für die Felgen rundum
CFK-Chassis
CFK-Oberdeck
Kugeldifferentiale
Xray Multi Flex Technology
Komplett kugelgelagerter Antriebsstrang
Felgen mit Moosgummireifen
Mazda 6 Karosserie
Aluminium Motorhalter "Prostyle"
Obere Schwingen an der Front mit 6° Nachlauf
Reibungsdämpfer vorne und hinten
Nur kurz im Vergleich weißt der einfache M18 einige andere Bauteile auf:
Kegeldiffs aus Kunststoff
Kunststoffchassis
Kunststoff versteifungssstab als "Topdeck"
Geschraubte Felgenadapter auf die dann die eigentliche Felge mit dem Reifen draufgesteckt wird
Kunststoffmotorhalter
Andere obere Schwingen an der Front mit 12° Nachlauf
Steckfelgen mit Hohlkammerreifen
Wie ihr herauslesen könnt, gibt es doch einige Unterschiede zur Pro Version, aber gut, dafür kostet die Pro-Version auch mehr als die Standartausführung des M18, der mit ca. 90€ schon zu haben ist.
Das Review wird wieder wie gehabt aus dem Aufbaubericht, der mit vielen Bildern und einigen Tips und Tricks gespickt sein wird, einem Fahrtest und einem anschließenden Fazit bestehen. Darüber hinaus werde ich euch, entweder hier oder in einem eigenen Diskussionsthread Setuptips und eventuelles Tuning präsentieren.
Das wars mal mit der Einleitung, in ein paar Stunden gehts dann mit dem Aufbaubericht los!
Nur noch eine Bitte, zuerst mich das Review fertigschreiben lassen und dann können wir ANSCHLIEßEND drüber diskutieren!
Greets
Steakjunky
hier möchte ich euch wieder mal ein Review präsentieren und zwar über den Xray M18 Pro Lipo (Maßstab: 1/18)
Den ursprünglichen M18 gibt es ja schon seit mittlerweile 9 Jahren (der Release war 2003) und das Chassis hat sich bis dato auch nicht wirklich verändert, lediglich die hier vorgestellte Pro Lipo Version weißt ein paar andere Bauteile als das standart Chassis auf, aber dazu später mehr.
Der M18 von Xray spielt in meiner Rc-Laufbahn keine unwichtige Rolle, war er doch mein, wenn mans genau nimmt und ich mich recht erinnere, zweites Chassis, das ich mir damals noch beim Modellbaucenter Findeisen gekauft hatte und wenn mich nicht alles täuscht war das sogar im Erscheinungsjahr 2003!
Ich hatte viel Freude mit dem kleinen Flitzer, damals noch mit 6 NiMh Zellen, einem einfachen Brushed Motor, Robitronic Micro Regler und einer uralt Knüppelfunke ausgestattet.
Nach einiger Zeit wurde er aber verkauft, was ich im Nachhinein ehrlichgesagt doch etwas bereuhe.
Aber gut, da ich wieder geil auf den M18 geworden bin, ließ eine Anschaffung nicht lange auf sich warten und zwar in der Form des Xray M18 Pro Lipo, der aktuellsten Evolutionsstufe der M18-Serie!
Ein paar Eckdaten zum M18 Pro Lipo Chassis:
Maßsstab 1/18
Länge: 220mm
Breite: Front: 100mm (Stock)
Heck: 107mm (Stock)
Radstand: 150mm
Gewicht: 165g (ohne Motor, Akku, Regler, Servo, Empfänger)
Ein paar Features:
4wd Antrieb über Mittelkardan
Kunststoff CVDs mit Sechskantaufnahme für die Felgen rundum
CFK-Chassis
CFK-Oberdeck
Kugeldifferentiale
Xray Multi Flex Technology
Komplett kugelgelagerter Antriebsstrang
Felgen mit Moosgummireifen
Mazda 6 Karosserie
Aluminium Motorhalter "Prostyle"
Obere Schwingen an der Front mit 6° Nachlauf
Reibungsdämpfer vorne und hinten
Nur kurz im Vergleich weißt der einfache M18 einige andere Bauteile auf:
Kegeldiffs aus Kunststoff
Kunststoffchassis
Kunststoff versteifungssstab als "Topdeck"
Geschraubte Felgenadapter auf die dann die eigentliche Felge mit dem Reifen draufgesteckt wird
Kunststoffmotorhalter
Andere obere Schwingen an der Front mit 12° Nachlauf
Steckfelgen mit Hohlkammerreifen
Wie ihr herauslesen könnt, gibt es doch einige Unterschiede zur Pro Version, aber gut, dafür kostet die Pro-Version auch mehr als die Standartausführung des M18, der mit ca. 90€ schon zu haben ist.
Das Review wird wieder wie gehabt aus dem Aufbaubericht, der mit vielen Bildern und einigen Tips und Tricks gespickt sein wird, einem Fahrtest und einem anschließenden Fazit bestehen. Darüber hinaus werde ich euch, entweder hier oder in einem eigenen Diskussionsthread Setuptips und eventuelles Tuning präsentieren.
Das wars mal mit der Einleitung, in ein paar Stunden gehts dann mit dem Aufbaubericht los!
Nur noch eine Bitte, zuerst mich das Review fertigschreiben lassen und dann können wir ANSCHLIEßEND drüber diskutieren!
Greets
Steakjunky
Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
So dann gehts mal mit dem Aufbau des Xray M18 Pro Lipo los!
Xray hat irgendwie die am schönsten gestalteten Verpackungen für ihre Autos, die haben sich echt gedanken über die Präsentation gemacht udn das zeigt schon, das man etwas edles und alles andre als ein Spielzeugauto in Händen hällt!
Was erwartet uns, wenn wir die Box öffnen?
Erst mal ein nicht sonderlich interessanter Anblick, da alles von der Verpackung mit der Bauanleitung verdeckt ist. Grad etwas von der Karosserie schaut drüber.
Nachdem man mal die Box ausgeräumt hat, hat man volgendes Bild vor Augen:
Wie man sofort erkennen kann, ist alles in Baugruppen abgepackt und das das Chassis aus Silberkarbon besteht, welches eine eigene Charge war und ich hab scheinbar noch einen M18 davon ergattert, da das Silberkarbon wirklich edel aussieht.
Ein paar kurze und auch wichtige Hinweise bevor man mit dem Bau des M18 beginnen sollte:
Besorgt euch eine gerade und harte unterlage! Vorallem bei Autos mit Kohlefaserchassis sehr sinnvoll, da man hier sofort merkt, wenn man Tweak (leichte Verweindung des Chassis) mit eingebaut hat!
Arbeitet sehr sauber und genau, damit wirklich alles sehr leichtgängig funktioniert! Man merkt bei vorallem so kleinen Autos, wenn mal etwas schwergängig geht.
Die Karbonteile sollten auf jedenfall entgratet und mit Sekundenkleber versiegelt werden!
Noch ein paar hilfreiche Tips zum Bau könnt HIER finden. Ich habe mir vor dem Bau auch diese Seite zu gemüte geführt.
Erster Teil:
Die vordere Getriebebox:
Falls Spritzgussreste vorhanden sein sollte, sollten diese sauber entfernt werden.
Wie ihr sehen könnt, ist das Kugeldifferential schon fertig zusammengebaut. Ich habe es vorsichtshalber kurz zerlegt um nachzusehen ob es auch schon gefettet ist und siehe da, es war von Haus aus schon geschmiert, besser könnts nicht sein. Außerdem rennt das Diff out of the Box Butterweich!!! Echt ein Traum!
Hier werden die Kugellager und die Schutzmanschetten für die Diffausgänge draufgesteckt. Die Manschetten sind dafür da, das sich die Diffausgänge bei starker Motorisierung nicht verbiegen können und somit eine lange Haltbarkeit gewärleistet ist. Man sieht sowas auch immer wieder bei 1/10er Tourenwagen, die Diffausgänge aus Kunststoff verwenden.
Vorallem beim Zahnkranz des Differentials und des Trieblings muss darauf geachtet werden, das ja keine Spritzgussreste vorhanden sind, sonst könnte es vorkommen, das es nicht sauber läuft. Ein kurzes Einlaufen, der Zahnräder ist aber, so wie bei andren Modellen auch, trotzdem immer noch Pflicht! Ebenso habe ich die Zahnräder etwas geölt.
Zusammengesetzt in der unteren Diffboxhälfte sieht das ganze dann so aus:
Die mitgelieferten Kugellager sind von sehr guter Qualität und laufen absolut Top!
Die Deckelhälften sollten vorsichtshalber auf einer Seite mit etwas Fett bestrichen werden um Staub draußen zu halten.
Das Differential und der Triebling sitzen spielfrei und der Box, was ein Shimmen überflüssig macht.
Die fertige Diffbox:
Xray hat irgendwie die am schönsten gestalteten Verpackungen für ihre Autos, die haben sich echt gedanken über die Präsentation gemacht udn das zeigt schon, das man etwas edles und alles andre als ein Spielzeugauto in Händen hällt!
Was erwartet uns, wenn wir die Box öffnen?
Erst mal ein nicht sonderlich interessanter Anblick, da alles von der Verpackung mit der Bauanleitung verdeckt ist. Grad etwas von der Karosserie schaut drüber.
Nachdem man mal die Box ausgeräumt hat, hat man volgendes Bild vor Augen:
Wie man sofort erkennen kann, ist alles in Baugruppen abgepackt und das das Chassis aus Silberkarbon besteht, welches eine eigene Charge war und ich hab scheinbar noch einen M18 davon ergattert, da das Silberkarbon wirklich edel aussieht.
Ein paar kurze und auch wichtige Hinweise bevor man mit dem Bau des M18 beginnen sollte:
Besorgt euch eine gerade und harte unterlage! Vorallem bei Autos mit Kohlefaserchassis sehr sinnvoll, da man hier sofort merkt, wenn man Tweak (leichte Verweindung des Chassis) mit eingebaut hat!
Arbeitet sehr sauber und genau, damit wirklich alles sehr leichtgängig funktioniert! Man merkt bei vorallem so kleinen Autos, wenn mal etwas schwergängig geht.
Die Karbonteile sollten auf jedenfall entgratet und mit Sekundenkleber versiegelt werden!
Noch ein paar hilfreiche Tips zum Bau könnt HIER finden. Ich habe mir vor dem Bau auch diese Seite zu gemüte geführt.
Erster Teil:
Die vordere Getriebebox:
Falls Spritzgussreste vorhanden sein sollte, sollten diese sauber entfernt werden.
Wie ihr sehen könnt, ist das Kugeldifferential schon fertig zusammengebaut. Ich habe es vorsichtshalber kurz zerlegt um nachzusehen ob es auch schon gefettet ist und siehe da, es war von Haus aus schon geschmiert, besser könnts nicht sein. Außerdem rennt das Diff out of the Box Butterweich!!! Echt ein Traum!
Hier werden die Kugellager und die Schutzmanschetten für die Diffausgänge draufgesteckt. Die Manschetten sind dafür da, das sich die Diffausgänge bei starker Motorisierung nicht verbiegen können und somit eine lange Haltbarkeit gewärleistet ist. Man sieht sowas auch immer wieder bei 1/10er Tourenwagen, die Diffausgänge aus Kunststoff verwenden.
Vorallem beim Zahnkranz des Differentials und des Trieblings muss darauf geachtet werden, das ja keine Spritzgussreste vorhanden sind, sonst könnte es vorkommen, das es nicht sauber läuft. Ein kurzes Einlaufen, der Zahnräder ist aber, so wie bei andren Modellen auch, trotzdem immer noch Pflicht! Ebenso habe ich die Zahnräder etwas geölt.
Zusammengesetzt in der unteren Diffboxhälfte sieht das ganze dann so aus:
Die mitgelieferten Kugellager sind von sehr guter Qualität und laufen absolut Top!
Die Deckelhälften sollten vorsichtshalber auf einer Seite mit etwas Fett bestrichen werden um Staub draußen zu halten.
Das Differential und der Triebling sitzen spielfrei und der Box, was ein Shimmen überflüssig macht.
Die fertige Diffbox:
Zuletzt von Steakjunky am Di Okt 16, 2012 6:40 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Die hintere Diffbox:
Auch hier wieder alle Einzelteile. Das Differential ist wieder fertig zusammengebaut.
Auf den Triebling wird das Hauptzahnrad montiert. Es liegen ein 36Z und ein 42Z HZ inklusive jeder menge Ritzel dem Baukasten bei.
Im endefekt ist der Zusammbau genau gleich wie bei der vorderen Box und auch hier gilt wieder: Alles fein säuberlich entgraten!
Der Ränder des Deckels werden wieder mit etwas Fett bestrichen, ebenso werden wieder die Zahnräder mit ein bischen Öl geschmiert.
Fertig:
Beide Diffboxen:
Auch hier wieder alle Einzelteile. Das Differential ist wieder fertig zusammengebaut.
Auf den Triebling wird das Hauptzahnrad montiert. Es liegen ein 36Z und ein 42Z HZ inklusive jeder menge Ritzel dem Baukasten bei.
Im endefekt ist der Zusammbau genau gleich wie bei der vorderen Box und auch hier gilt wieder: Alles fein säuberlich entgraten!
Der Ränder des Deckels werden wieder mit etwas Fett bestrichen, ebenso werden wieder die Zahnräder mit ein bischen Öl geschmiert.
Fertig:
Beide Diffboxen:
Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Heckaufhängung mit Chassis:
Wieder alles schön aufgelegt:
Hier sieht man auch mal die Einzelteile der CVDs.
Die Chassiskanten sollten auf jedenfall entgratet und mit Sekundenkleber versiegelt werden. Ich war da vielleicht sogar etwas übereifrig und habe auch die Versenkungen der Schraube mit Sekundenkleber behandelt, sicher ist sicher.
Hier die CVDs in Einzelteilen:
Für das Einpressen der Stifte wird ein eigenes Werkzeug mitgeliefert, damit diese auch wirklich schön mittig sind und damit das ganze auch wirklich leicht von der Hand geht.
Die "Kugelkreuze" schnipsen dann in die dafür vorgesehenen Löcher, da der Kunststoff dort flexiebler ist und fertig sind die ersten zwei CVDs:
Dann geht es mit den unteren Dreiecksquerlenkern weiter, in die Kunststoffkugeln eingepresst werden, die dann wiederum auf die Halterungen auf den Diffboxen gesteckt werden.
Es gibt mitlerweile beschichtete Stahlkugeln als Tuningteile, wodurch die Aufhängung theoretisch viel weniger Verschleiß bei den Kuglen hat, aber jetzt müssen die Kunststoffkugeln herhalten. Der Kugelzapfen auf der Strebe wäre für einen Stabi zuständig.
Anschließend kommen noch kleine Madenschrauben hinzu, welche das Einstellen der Bodenfreiheit ermöglichen.
Das ganze, bis auf die Madenschrauben, wiederholt sich bei den oberen Querlenkern. Die wegstehenden Kugelzapfen sind dann für die Stoßdämpfer.
Hier sieht man, das die CVDs aus 4 Teilen bestehen. Der letzte Teil ist der Sechskantmitnehmer.
Zur Montage wird ein Handliches Tool mitgeliefert, durch das man den Sechskant fixiert und man so die Schraube schön sauber reindrehen und gut Festziehen kann.
Fertig:
Als Tuning kann man hier noch Alu CVDs verwenden.
Die Einzelteile der Aufhängung:
Zusammengesetzte Aufhängung:
Montage an der Diffbox:
Hier arbeitet alles schon sehr Leichtgängig, besser könnts nicht sein.
Die 2,5° Spurstangen:
Zusätzlich liegen verstellbare dem Baukasten bei, aber ich bleibe fürs erste bei den fixen Spurstangen.
Anschließend wird alles mit der Chassisplatte verschraubt und die Hinterachse ist somit fertig, zusätzlich werden noch die Begrenzer für den LiPo angeschraubt:
Wieder alles schön aufgelegt:
Hier sieht man auch mal die Einzelteile der CVDs.
Die Chassiskanten sollten auf jedenfall entgratet und mit Sekundenkleber versiegelt werden. Ich war da vielleicht sogar etwas übereifrig und habe auch die Versenkungen der Schraube mit Sekundenkleber behandelt, sicher ist sicher.
Hier die CVDs in Einzelteilen:
Für das Einpressen der Stifte wird ein eigenes Werkzeug mitgeliefert, damit diese auch wirklich schön mittig sind und damit das ganze auch wirklich leicht von der Hand geht.
Die "Kugelkreuze" schnipsen dann in die dafür vorgesehenen Löcher, da der Kunststoff dort flexiebler ist und fertig sind die ersten zwei CVDs:
Dann geht es mit den unteren Dreiecksquerlenkern weiter, in die Kunststoffkugeln eingepresst werden, die dann wiederum auf die Halterungen auf den Diffboxen gesteckt werden.
Es gibt mitlerweile beschichtete Stahlkugeln als Tuningteile, wodurch die Aufhängung theoretisch viel weniger Verschleiß bei den Kuglen hat, aber jetzt müssen die Kunststoffkugeln herhalten. Der Kugelzapfen auf der Strebe wäre für einen Stabi zuständig.
Anschließend kommen noch kleine Madenschrauben hinzu, welche das Einstellen der Bodenfreiheit ermöglichen.
Das ganze, bis auf die Madenschrauben, wiederholt sich bei den oberen Querlenkern. Die wegstehenden Kugelzapfen sind dann für die Stoßdämpfer.
Hier sieht man, das die CVDs aus 4 Teilen bestehen. Der letzte Teil ist der Sechskantmitnehmer.
Zur Montage wird ein Handliches Tool mitgeliefert, durch das man den Sechskant fixiert und man so die Schraube schön sauber reindrehen und gut Festziehen kann.
Fertig:
Als Tuning kann man hier noch Alu CVDs verwenden.
Die Einzelteile der Aufhängung:
Zusammengesetzte Aufhängung:
Montage an der Diffbox:
Hier arbeitet alles schon sehr Leichtgängig, besser könnts nicht sein.
Die 2,5° Spurstangen:
Zusätzlich liegen verstellbare dem Baukasten bei, aber ich bleibe fürs erste bei den fixen Spurstangen.
Anschließend wird alles mit der Chassisplatte verschraubt und die Hinterachse ist somit fertig, zusätzlich werden noch die Begrenzer für den LiPo angeschraubt:
Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Vorderachse mit Mittelwelle und Lenkungsteilen:
Grundsätzlich gibt es hier nicht viel zu berichten, bis auf das die ersten Schritte ident mit dem Bau der Hinterachse sind. Die oberen Querlenker weisen einen Nachlaufwinkel von 6° auf.
Hier nochmal alles im Detail:
Fertig:
Als nächstes kommen die Anlenkumgsgestänge drann:
Die Verbindung zum Servo besteht aus einer Gewindestange, die Verbindung zwischen den Querlenkern wäre standartmäßig eine Feste Kunststoffstange, aber da wir hier ja die Pro-Version vor uns haben, steht uns auch hier eine Gewindestange zur verfügung.
Zusammengebaut:
Montiert:
Das Ganze funktioniert wieder sehr leichtgängig, nichts hakt oder geht schwergängig, so soll es sein!
Anschließend wird die fertige Vorderachse auf die Chassisplatte verschraubt, davor wird aber noch die Mittelwelle aus Aluminium eingesetzt.
Schon langsam bekommt das Chassis eine Form.
Grundsätzlich gibt es hier nicht viel zu berichten, bis auf das die ersten Schritte ident mit dem Bau der Hinterachse sind. Die oberen Querlenker weisen einen Nachlaufwinkel von 6° auf.
Hier nochmal alles im Detail:
Fertig:
Als nächstes kommen die Anlenkumgsgestänge drann:
Die Verbindung zum Servo besteht aus einer Gewindestange, die Verbindung zwischen den Querlenkern wäre standartmäßig eine Feste Kunststoffstange, aber da wir hier ja die Pro-Version vor uns haben, steht uns auch hier eine Gewindestange zur verfügung.
Zusammengebaut:
Montiert:
Das Ganze funktioniert wieder sehr leichtgängig, nichts hakt oder geht schwergängig, so soll es sein!
Anschließend wird die fertige Vorderachse auf die Chassisplatte verschraubt, davor wird aber noch die Mittelwelle aus Aluminium eingesetzt.
Schon langsam bekommt das Chassis eine Form.
Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Topdeck, Dämpfer, Stoßfänger:
Alles wieder aufgelegt:
Auch hier gilt wieder: Die Kanten des CFK-Topdecks und der Rammerstrebe entgraten und versiegeln!
Montiert:
Hier kann man durch lösen von jeweils 2 Schrauben vorne und hinten die Verwindungssteifigkeit des Chassis einstellen, welches zu einem anderen Fahrverhalten je nach Griffigkeit der Strecke führt. Die mittleren Schrauben bleiben jeweils festgezogen.
Die Dämpfer sind als Reibungsdämpfer ausgeführt. Hier macht es Sinn ein kleines Loch oben reinzuschmelzen oder zu bohren, da man die Kolben mit zähem Fett einschmieren sollte, damit eine gute Dämpfung erziehlt werden kann. Das Loch dient dann als Durckausgleich und so können die Reibungsdämpfer gleichmäßig arbeiten.
Man kann die Dämpfer unten an jeweils 2 Positionen einrasten lassen. Geschraubt wird hier nichts, da sie sich durch die Spannung der Federn in den runden Aussparungen fixieren.
Anschließend wird noch der Stoßfänger an der Front montiert und fertig ist der nächste Bauabschnitt.
Die Karosseriesteher lassen sich durch Spannklipse in der höhe verstellen.
Alles wieder aufgelegt:
Auch hier gilt wieder: Die Kanten des CFK-Topdecks und der Rammerstrebe entgraten und versiegeln!
Montiert:
Hier kann man durch lösen von jeweils 2 Schrauben vorne und hinten die Verwindungssteifigkeit des Chassis einstellen, welches zu einem anderen Fahrverhalten je nach Griffigkeit der Strecke führt. Die mittleren Schrauben bleiben jeweils festgezogen.
Die Dämpfer sind als Reibungsdämpfer ausgeführt. Hier macht es Sinn ein kleines Loch oben reinzuschmelzen oder zu bohren, da man die Kolben mit zähem Fett einschmieren sollte, damit eine gute Dämpfung erziehlt werden kann. Das Loch dient dann als Durckausgleich und so können die Reibungsdämpfer gleichmäßig arbeiten.
Man kann die Dämpfer unten an jeweils 2 Positionen einrasten lassen. Geschraubt wird hier nichts, da sie sich durch die Spannung der Federn in den runden Aussparungen fixieren.
Anschließend wird noch der Stoßfänger an der Front montiert und fertig ist der nächste Bauabschnitt.
Die Karosseriesteher lassen sich durch Spannklipse in der höhe verstellen.
Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Reifen und Co.:
Hier nun das letzte Päckchen:
Es beinhaltet den Alumotorhalter, Felgen mit Moosgummireifen, Radmuttern, Servosteher, Servosaver, Akkuhalter aus Koglefaser, Akkuhalter gegen das seitliche Verrutschen aus Kunststoff, Antenne und Ritzel.
Alles aufgelegt:
Das fertige Chassis:
Zum Bau des letzten Abschnitts gibts eigentlich nicht viel zu sagen, außer das die Akkustrebe wieder entgratet und versiegelt gehört.
Für den Servosaver gibt es verschiedene Aufsätze, so das er auf so gut wie jedes Servo passt! Die Moosgummireifen sind sauber auf den Felgen verklebt.
Die Härte der Baukastenreifen:
50° Front
35° Heck
In der Anleitung steht, das das die "Easy to drive" Reifenkombi ist.
Eine jeweils weitere Mischung gibt es dann noch aus dem Zubehörprogramm:
Front: 45°
Heck: 40°
Xray hat dann zu jeder Reifenkombi eine kurze Erklärung, für welche Streckenbedingen diese geeignet ist und was es bewirkt.
CS-Electronic bietet dann noch weitere Mischungen an, die feiner abgestimmt sind.
Jetzt fehlt nur mehr die Karosserie, aber die ist grad in Arbeit!
Nun mal ein kurzes Fazit zum Bau des Xray M18 Pro LiPo:
Die Qualität des Baukasten und der einzelnen Bauteile sind über alle Fälle erhaben, besser könnte es garnicht sein.
Alles ist sauber verarbeitet, man muss nichts (bis auf ein paar kleine Spritzgussreste und dem Schleifen und Versiegeln der Kanten der CFK-Teile, was aber normal ist und absolut nicht ins gewicht fällt) nachbearbeiten, alles passt perfekt zusammen. Die CFK-Teile sind sauber verarbeitet und es ist alles Brettleben.
Die Bauanleitung besteht aus CAD-Bildern und es ist wirklich alles sehr gut beschrieben. Jeder Bauabschnitt beginnt mit einer Explosionszeichnung mit allen Teilenummern und zugehöriger Liste. Was mir auch besonders gut gefallen hat ist, das die Bauanleitung voll von sehr hilfreichen Tips ist.
Ich muss nur Anmerken, das die Anleitung noch vom alten Pro-Chassis für 6 NiMh-Zellen ist, aber es liegt ein Zettel bei, der die Schritte fürs LiPo-Chassis enthällt. Ich finde das gut gelöst, weil so muss man nicht die alten Anleitungen wegschmeißen, wenn noch genug davon über sind und kurz zwischen dem Heft und dem Zettel hin und her zu schauen ist auch kein merklicher Aufwand.
Alles in allem hat mir der Bau großen Spaß gemacht und alles funktioniert einwandfrei und leichtgängig.
Weiter gehts dann mit dem Einbau der Elektronik.
Hier nun das letzte Päckchen:
Es beinhaltet den Alumotorhalter, Felgen mit Moosgummireifen, Radmuttern, Servosteher, Servosaver, Akkuhalter aus Koglefaser, Akkuhalter gegen das seitliche Verrutschen aus Kunststoff, Antenne und Ritzel.
Alles aufgelegt:
Das fertige Chassis:
Zum Bau des letzten Abschnitts gibts eigentlich nicht viel zu sagen, außer das die Akkustrebe wieder entgratet und versiegelt gehört.
Für den Servosaver gibt es verschiedene Aufsätze, so das er auf so gut wie jedes Servo passt! Die Moosgummireifen sind sauber auf den Felgen verklebt.
Die Härte der Baukastenreifen:
50° Front
35° Heck
In der Anleitung steht, das das die "Easy to drive" Reifenkombi ist.
Eine jeweils weitere Mischung gibt es dann noch aus dem Zubehörprogramm:
Front: 45°
Heck: 40°
Xray hat dann zu jeder Reifenkombi eine kurze Erklärung, für welche Streckenbedingen diese geeignet ist und was es bewirkt.
CS-Electronic bietet dann noch weitere Mischungen an, die feiner abgestimmt sind.
Jetzt fehlt nur mehr die Karosserie, aber die ist grad in Arbeit!
Nun mal ein kurzes Fazit zum Bau des Xray M18 Pro LiPo:
Die Qualität des Baukasten und der einzelnen Bauteile sind über alle Fälle erhaben, besser könnte es garnicht sein.
Alles ist sauber verarbeitet, man muss nichts (bis auf ein paar kleine Spritzgussreste und dem Schleifen und Versiegeln der Kanten der CFK-Teile, was aber normal ist und absolut nicht ins gewicht fällt) nachbearbeiten, alles passt perfekt zusammen. Die CFK-Teile sind sauber verarbeitet und es ist alles Brettleben.
Die Bauanleitung besteht aus CAD-Bildern und es ist wirklich alles sehr gut beschrieben. Jeder Bauabschnitt beginnt mit einer Explosionszeichnung mit allen Teilenummern und zugehöriger Liste. Was mir auch besonders gut gefallen hat ist, das die Bauanleitung voll von sehr hilfreichen Tips ist.
Ich muss nur Anmerken, das die Anleitung noch vom alten Pro-Chassis für 6 NiMh-Zellen ist, aber es liegt ein Zettel bei, der die Schritte fürs LiPo-Chassis enthällt. Ich finde das gut gelöst, weil so muss man nicht die alten Anleitungen wegschmeißen, wenn noch genug davon über sind und kurz zwischen dem Heft und dem Zettel hin und her zu schauen ist auch kein merklicher Aufwand.
Alles in allem hat mir der Bau großen Spaß gemacht und alles funktioniert einwandfrei und leichtgängig.
Weiter gehts dann mit dem Einbau der Elektronik.
Steakjunky- Admin
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Alter : 35
Ort : Wien
Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Die eingebaute Elektronik:
Ich denke zum Einbau brauch ich nicht viel sagen, außer das eben passende Elektronik eingebaut werden muss, vorallem beim Servo braucht man eines mit 13mm Baugröße.
Was ich verbaut habe:
Servo: Hitec HS 85 MG
Fahrtenregler: Castle Creation Mamba 25
Motor: Castle Creation Mamba mit 6800 KV
Empfänger: Sanwa RX 441DS
Akku: LRP VTEC 1800 2s
Als Karosserie verwende ich noch eine Lambo Karosserie von meinem alten M18, die (so gesehn eigentlich zu Glück) keinen Käufer gefunden hat.
Über die Farbgebung lässt sich streiten und außerdem blättert der Lack etwas ab, aber für die ersten Fahrtests muss es reichen ....
Hiermit ist der Baubericht ABGESCHLOSSEN!!!!!!
Weiter gehts dann mit dem Fahrtest!
Ich denke zum Einbau brauch ich nicht viel sagen, außer das eben passende Elektronik eingebaut werden muss, vorallem beim Servo braucht man eines mit 13mm Baugröße.
Was ich verbaut habe:
Servo: Hitec HS 85 MG
Fahrtenregler: Castle Creation Mamba 25
Motor: Castle Creation Mamba mit 6800 KV
Empfänger: Sanwa RX 441DS
Akku: LRP VTEC 1800 2s
Als Karosserie verwende ich noch eine Lambo Karosserie von meinem alten M18, die (so gesehn eigentlich zu Glück) keinen Käufer gefunden hat.
Über die Farbgebung lässt sich streiten und außerdem blättert der Lack etwas ab, aber für die ersten Fahrtests muss es reichen ....
Hiermit ist der Baubericht ABGESCHLOSSEN!!!!!!
Weiter gehts dann mit dem Fahrtest!
Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Fahrbericht:
Akku aufgeladen, angesteckt, Deckel drauf und losgehts.... aber zuerst muss noch der Geradeauslauf eingestellt werden.
Teststrecke ist meine kleine Heimstrecke am Dachboden, wie Ghost 22 und ich sie letzten Sonntag aufgebaut hatten.
Paar mal am Gashebel gezupft.... da hab ich gleich mal festgestellt, das die Leistung für die kleine Strecke VIEL zu hoch war und prompt wurde an der Funke zurückgeschraubt, auf ca 60%, was immer noch sehr schnell war....
Die ersten Runden waren super, der Wagen liegt satt auf der Strecke und lässt sich sehr gut kontrollieren, jeder Lenkbefehl wird prompt umgesetzt. In den schnellen Kurven war ein leichtes Schieben zu sehen, wenn man mit vollem Karacho durchfährt, aber gut, soll ned weiter tragisch sein, da man sowieso vor jeder Kurve etwas abbremsen sollte.
So ließ sich der erste Akku echt super fahren. Die Reifen hatten auf Ghost 22's Teppich sehr guten Griff nur auf meinem kam er mehr ins Rutschen, da meiner etwas gröber ist.
Kurzum, ich bin von den Fahreigenschaften des Xray M18 Pro LiPo sehr begeistert und bekam das Grinsen nicht mehr aus meinem Gesicht!
Trotz der Leistungsdrosselung über meine Sanwa M11 war der Topspeed immer noch sehr hoch, aber auf der kleinen Strecke perfekt kontrollierbar, jeder Kurve konnte, nach einer kurzen eingewöhnungsphase, sauber angeschnitten werden.
Ich wusste aber... da ging noch mehr....
So habe ich mich mal etwas mit Xray's Multi-Flex Technology auseinandergesetzt und die vorderen 2 Schrauben im Topdeck (so wie in der Anleitung beschrieben) um eine viertel Umdrehung gelockert. Ab gings wieder auf die Strecke....
Das Schieben über die Vorderachse war nun so gut wie verschwunden und man konnte noch schneller um den Kurs fahren... ein Traum!
Was soll ich sagen? Im gegensatz zu meinem alten Xray einfach der Oberhammer, ich tat mir wirklich schwer an dem Tag mit einem andren Auto zu fahren, weil der M18 so extrem gut ging. Er ließ sich sehr schnell und präzise um den Kurs jagen und das mit wirklich beachtlicher Geschwindigkeit, wenn man die größe der Strecke berücksichtig.
Fazit:
Einfach nur WOW, schon lange hat mich ein Rc-Car so begeistert! Fahrtechnisch der absolute Wahnsinns, Geschwindigkeitsmäßig ebenso, weil da geht noch viel mehr.
1/10er Tourenwagen jagen sollte absolut kein Problem sein!
Jeder der einen Renner im Maßsstab 1/18 sucht, sollte sich auf jedenfall den Xray M18 ansehen, bzw gleich zuschlagen! Die Ersatzteilversorgung ist durch örtliche Modellbaushops gegeben, vorallem befindet sich der Distributor direkt in Wien und wenn mal was nicht lagernd ist, werden die benötigten Teile sofort bestellt.
Die Materialqualität und Passgenauigkeit der Teile ist über jeden Zweifel erhaben. Alles funktioniert herrvorragend und leichtgängig, wie man es sich von einem Modellrenner erwartet. Der Aufbau des Chassis geht, dank der sehr guten Bauanleitung, schnell und einfach vonstatten.
Ich glaube ich habe schon gesagt, was über den Xray M18 Pro LiPo zu sagen ist, bis auf.... HOLT EUCH EINEN!!!!!!!
Ich hoffe euch hat das Review gefallen! Fragen, Kritik und Anregungen können jetzt gepostet werden!
Greets
Steakjunky
Akku aufgeladen, angesteckt, Deckel drauf und losgehts.... aber zuerst muss noch der Geradeauslauf eingestellt werden.
Teststrecke ist meine kleine Heimstrecke am Dachboden, wie Ghost 22 und ich sie letzten Sonntag aufgebaut hatten.
Paar mal am Gashebel gezupft.... da hab ich gleich mal festgestellt, das die Leistung für die kleine Strecke VIEL zu hoch war und prompt wurde an der Funke zurückgeschraubt, auf ca 60%, was immer noch sehr schnell war....
Die ersten Runden waren super, der Wagen liegt satt auf der Strecke und lässt sich sehr gut kontrollieren, jeder Lenkbefehl wird prompt umgesetzt. In den schnellen Kurven war ein leichtes Schieben zu sehen, wenn man mit vollem Karacho durchfährt, aber gut, soll ned weiter tragisch sein, da man sowieso vor jeder Kurve etwas abbremsen sollte.
So ließ sich der erste Akku echt super fahren. Die Reifen hatten auf Ghost 22's Teppich sehr guten Griff nur auf meinem kam er mehr ins Rutschen, da meiner etwas gröber ist.
Kurzum, ich bin von den Fahreigenschaften des Xray M18 Pro LiPo sehr begeistert und bekam das Grinsen nicht mehr aus meinem Gesicht!
Trotz der Leistungsdrosselung über meine Sanwa M11 war der Topspeed immer noch sehr hoch, aber auf der kleinen Strecke perfekt kontrollierbar, jeder Kurve konnte, nach einer kurzen eingewöhnungsphase, sauber angeschnitten werden.
Ich wusste aber... da ging noch mehr....
So habe ich mich mal etwas mit Xray's Multi-Flex Technology auseinandergesetzt und die vorderen 2 Schrauben im Topdeck (so wie in der Anleitung beschrieben) um eine viertel Umdrehung gelockert. Ab gings wieder auf die Strecke....
Das Schieben über die Vorderachse war nun so gut wie verschwunden und man konnte noch schneller um den Kurs fahren... ein Traum!
Was soll ich sagen? Im gegensatz zu meinem alten Xray einfach der Oberhammer, ich tat mir wirklich schwer an dem Tag mit einem andren Auto zu fahren, weil der M18 so extrem gut ging. Er ließ sich sehr schnell und präzise um den Kurs jagen und das mit wirklich beachtlicher Geschwindigkeit, wenn man die größe der Strecke berücksichtig.
Fazit:
Einfach nur WOW, schon lange hat mich ein Rc-Car so begeistert! Fahrtechnisch der absolute Wahnsinns, Geschwindigkeitsmäßig ebenso, weil da geht noch viel mehr.
1/10er Tourenwagen jagen sollte absolut kein Problem sein!
Jeder der einen Renner im Maßsstab 1/18 sucht, sollte sich auf jedenfall den Xray M18 ansehen, bzw gleich zuschlagen! Die Ersatzteilversorgung ist durch örtliche Modellbaushops gegeben, vorallem befindet sich der Distributor direkt in Wien und wenn mal was nicht lagernd ist, werden die benötigten Teile sofort bestellt.
Die Materialqualität und Passgenauigkeit der Teile ist über jeden Zweifel erhaben. Alles funktioniert herrvorragend und leichtgängig, wie man es sich von einem Modellrenner erwartet. Der Aufbau des Chassis geht, dank der sehr guten Bauanleitung, schnell und einfach vonstatten.
Ich glaube ich habe schon gesagt, was über den Xray M18 Pro LiPo zu sagen ist, bis auf.... HOLT EUCH EINEN!!!!!!!
Ich hoffe euch hat das Review gefallen! Fragen, Kritik und Anregungen können jetzt gepostet werden!
Greets
Steakjunky
Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Gratuliere Steakjunky, da ist dir wieder mal ein absolut perfektes Review gelungen – das wohl beste bis jetzt
Fragen hab ich dank dem ausführlichen Bericht so gut wie keine Mehr.
Die einzige Frage die sich stellt ... was haltest du davon, wenn wir am WE ein schönes Video vom M18 auf deiner Heimstrecke drehen würden (GoPro + Stativ und so )?
lg Ghost 22
Fragen hab ich dank dem ausführlichen Bericht so gut wie keine Mehr.
Die einzige Frage die sich stellt ... was haltest du davon, wenn wir am WE ein schönes Video vom M18 auf deiner Heimstrecke drehen würden (GoPro + Stativ und so )?
lg Ghost 22
Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Danke, freut mich sehr, das dir das Review so gut zusagt!
Könnten wir eigentlich machen, ja, schaun wir halt mal. Auf jedenfall können wir ein Video auf der Messe machen!
Greets
Könnten wir eigentlich machen, ja, schaun wir halt mal. Auf jedenfall können wir ein Video auf der Messe machen!
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Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Ja, ein Video von der Messe-Strecke müssen wir aufjedenfall machen
Ein Onboard-Video mit der GoPro wär sicher nice mit dem M18
lg Ghost 22
Ein Onboard-Video mit der GoPro wär sicher nice mit dem M18
lg Ghost 22
Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Ich glaube die GoPro wird für den M18 etwas zu schwer sein, oder??
Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Steakjunky schrieb:Ich glaube die GoPro wird für den M18 etwas zu schwer sein, oder??
Nein, glaube ich nicht. Hast eh ein Mamba drinnen
Frage noch zum Chassis ...
Wie du weisst hatte ich ja schon zwei 1/18er Xray's. Hab den Aufbau von der Lenkung jetzt nicht mehr ganz so genau im Kopf;
Wäre es möglich den Lenkservo auf die linke Seite (in Fahrtrichtung) zu setzten? Ja, man müsste neue Löcher im Chassis machen, aber wäre es von der Anlenkung her möglich?
lg Ghost 22
Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Naja, geht um den dann doch recht hohen Schwerpunkt
Den Servo auf der anderen Chassishälfte zu montieren wäre auf jedenfall möglich, wenn man eben neue Löcher bohren würde, aber wieso würdest du das machen wollen?
Greets
Den Servo auf der anderen Chassishälfte zu montieren wäre auf jedenfall möglich, wenn man eben neue Löcher bohren würde, aber wieso würdest du das machen wollen?
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Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Steakjunky schrieb:
Den Servo auf der anderen Chassishälfte zu montieren wäre auf jedenfall möglich, wenn man eben neue Löcher bohren würde, aber wieso würdest du das machen wollen?
Um eine etwas bessere Gewichtsverteilung zu bekommen. Wenn ich einen M18 hätte, würd ich die Elektronik so verbauen ...
Linke Seite: Servo und Lipo (natürlich ein etwas kleinerer/kürzerer Lipo als im Shark/Chunk/Losi)
Rechte Seite: Empfänger, Regler und Motor
So würd das ganze bissl aufgeräumter ausschauen finde ich, vielleicht bringts sogar der Fahreigenschaft etwas
Aber war nur so ein Gedanke neben bei
lg Ghost 22
Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Ich finde das die Balance von Haus aus schon sehr gelungen ist. Klar, es hängt auch von den verwendeten Komponenten ab, aber mein aktuelles Setup passt wunderbar!
Ich würd da nicht viel herumbastln drann, erlich gesagt.
Vom Aufräumfaktoer her.... Ich könnt ja noch etwas die Servosteckerkabel kürzen, dann bekommt das auch ein aufgeräumteres gsicht...
Aber daweil funktionierts wunderbar so
Ich würd da nicht viel herumbastln drann, erlich gesagt.
Vom Aufräumfaktoer her.... Ich könnt ja noch etwas die Servosteckerkabel kürzen, dann bekommt das auch ein aufgeräumteres gsicht...
Aber daweil funktionierts wunderbar so
Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Und hier ist die fertige Karosserie:
Hoffe sie gefällt euch, ich bin durchaus zufrieden mit meiner Arbeit!
Greets
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Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Na dann sage ich es noch mal ... die Karosserie ist wunder schön geworden
Einfach ein geiles Design!
lg Ghost 22
Einfach ein geiles Design!
lg Ghost 22
Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Danke nochmal! Leidergottes hat sie bei ihrer ersten Ausfahrt auf der Messe etwas gelitten, aber was solls, gehört ja schließlich auch gefahren und notfalls lackier ich noch eine mit paar extra details. Werde demnächst den Fahrbericht von der Messestrecke posten! Greets
Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Nachdem ich heute Nacht meinen Xray M18 Pro Lipo nach dem Besuch der Messestrecke des FCA letzten Donnerstag inspiziert habe, kommt nun ein weiterer Fahrbericht:
Bevor es aber noch auf die Strecke ging, habe ich ein paar Tage zuvor noch die Nickel beschichteten Metallkugeln in der kompletten Aufhängung verbaut:
Man braucht genau drei verschiedene Kugelarten und die werden gleich in der korrekten Anzahl abgepackt geliefert.
Nachdem man ALLE Kugeln ausgetauscht hat, sieht das Ganze dann so aus, auch wenn man nicht wirklich viel sieht:
Diese Tuningmaßnahme hat folgenden Sinn:
1. Die gesamte Aufhängung arbeitet viel weicher, da diese Kugeln eine extrem glatte oberfläche haben!
2. Der Verschleiß an den Aufhängungspunkten geht gegen Null!
3. Dadurch das diese Kugeln eine sehr genaue Passform haben, sitzen sie wirklich bombenfest in ihren Halterungen!
Nun aber zum Fahrbericht:
Als Ghost 22 und ich auf der Messe ankamen, war auf der Strecke noch nichts los und ebenso jungfräulich war auch der Teppich, kurzum, es war noch keine Ideallinie zu sehen.
Uns war also von vornherein klar, das der Teppich höchstwarscheinlich noch recht rutschig sein wird, aber was soll.
Der kleine Xray wurde vorbereitet, Akku eingelegt, alles wurde eingeschalten, Deckel drauf und ab gings auf die Strecke.
Mit anfangs reduzierter Geschwindigkeit auf meiner Sanwa M11 wurden dann die ersten Runden gedreht.
Was soll ich sagen? Er fuhr sich wirklich sehr gut, vorallem konnte man ihn auf der großen Messestrecke ordentlich ausfahren.
Auf Grund des noch fehlenden Grips, kam an ein paar zu schnell genommenen Kurven etwas das Heck, aber durch ein paar kontrollierte Manöver war alles wieder im Lot.
So wurde einmal die ersten Lipos geleert.
Am Setup habe ich in den Pausen nichts geändert, alles blieb so wie ich es vorhin eingestellt hatte (genaueres zum Setup werde ich später noch posten).
Nachdem dann auch schon ein paar 1/10 Tourenwagen unterwegs waren und schon eine recht dunkle Ideallinie zu sehen war wurde auch die Geschwindigkeit immer weiter höher gedreht und siehe da.... die großen wurden auf einmal des öfteren von mir überolt!
Durch den nun höheren Grip des Teppichs konnte ich nun ordentlich Gas geben. Die Geschwindigkeit war dann auf ca 85% der möglichen Leistung eingestellt. So ließ sich der M18 schnell und vorallem sauber um den Kurs jagen und man sah was in dem kleinen Racer so steckt.
Der kleine Flitzer ist einfach nur der absolute Wahnsinn, man konnte richtig schön eng um die Kurven fahren, ohne Über- oder Untersteuern, der Wagen fuhr wie auf Schienen, einfach unglaublich.
Später habe ich dann die Leistung auf 100% hochgedreht, das war dann der absolute Wahnsinn und selbst bei dieser, eigentlich schon für den Maßstab enormen Geschwindigkeit, war der Wagen jeder Zeit sehr gut kontrollierbar. Jeder Lenkbefehl wurde sauber umgesetzt. So konnte man den größeren Cars das fürchten lehren .
In kurzen Pausen wurde auch ständig die Temperatur von Motor und Regler überprüft und es ging kein einziges mal über 60°C, also eigentlich hätte ich noch ein etwas größeres Ritzel verbauen können, aber ich habe mir gedacht, das die momentane Übersetzung fürs erste absolut ausreichend ist.
Natürlich blieb auch der eine oder andere Überschlag nicht aus, am ende war der Grip auf dem Teppich teilweise dann schon so hoch, das es mich einmal sogar mitten in der Kurve überschlagen hatte. Ich bin von der Stabilität des Xrays absolut überzeugt, selbst bei recht heftigen Abflügen ist nichts zerbrochen oder vertweaked, wie als wäre der Wagen ein Panzer.
Was soll ich mehr zum Xray M18 Pro Lipo sagen, außer das es einfach ein spitzen Rennwagen ist, der mit seiner spitzen Performance den 1/10er Tourenwagen das fürchten lehrt?
Ich bin einfach absolut zufrieden mit dem Auto und das hat schon beim Zusammenbau angefangen, da hier einfach wirklich absolut alles von vorne bis hinte passt und das wurde nach der heutigen Inspektion einmal mehr bestätigt, da der M18 nach recht doch vielen Akkus (ich muss zugeben, ich habe nicht nachgezählt) immer noch wie neu aussieht, als hätte man ihn gerade zusammengebaut, nur an den Moosgummireifen sieht man, zwar nur minimalst, aber immerhin etwas Verschleiß.
Das wirklich absolut einzige, was ich zerlegt, gut gereinigt und wieder ordentlich geschmiert habe waren die Kugeldiffs und die Reibungsdämpfer (durch das Fett setzt sich hier immer etwas Staub an), aber diese Arbeit gehört bei jedem ordentlichen Modell dazu, vorallem bei Kugeldifferenzialen gehört sich das, vorallem nach einem langen Besuch auf der Strecke, damit diese einfach sauber rennen, also kann man das auch nicht als Kritikpunkt anführen. Man will ja auch immer die beste Performance von seinem RC-Car und da beginnts schon bei der guten und gewissenhaften Behandlung des Modells, egal welcher Hersteller oder welche Preisklasse, diese Zeit muss man sich einfach hi und da mal nehmen.
Das wars soweit von der Messestrecke des FCA auf der Modellbaumesse Wien 2012. Es hat wirklich absoluten Spaß gemacht den Xray M18 Pro Lipo über die Strecke zu jagen und den Großen Angst zu machen. Man hat sogar gemerkt, das der kleine ein richtiger Zuschauermagnet war, aber gut, zwischen den größeren Autos macht der kleine schon etwas her und ist einfach mal etwas komplett anderes, vielleicht hat aber auch meine selbst geairbrushte Karosserie dazu begeitragen.
Ich kann nur noch sagen:
Holt euch einen M18, egal ob den Einfachen günstigen, oder den etwas teureren in der Pro Lipo Version. Er macht einfach nur Spaß!
Von der Ausfahrt auf der Modellbaumesse Wien wird es auch ein Video geben, dieses werde ich die nächsten Tage zusammenschneiden und onlinestellen.
Als nächstes besuche ich mit meinem Xray M18 Pro Lipo die Indoorstrecke des MAC Traiskirchen. Auch hier werde ich dann höchstwahrscheinlich einen kleinen Bericht abliefern.
Beste Grüße,
Steakjunky
Bevor es aber noch auf die Strecke ging, habe ich ein paar Tage zuvor noch die Nickel beschichteten Metallkugeln in der kompletten Aufhängung verbaut:
Man braucht genau drei verschiedene Kugelarten und die werden gleich in der korrekten Anzahl abgepackt geliefert.
Nachdem man ALLE Kugeln ausgetauscht hat, sieht das Ganze dann so aus, auch wenn man nicht wirklich viel sieht:
Diese Tuningmaßnahme hat folgenden Sinn:
1. Die gesamte Aufhängung arbeitet viel weicher, da diese Kugeln eine extrem glatte oberfläche haben!
2. Der Verschleiß an den Aufhängungspunkten geht gegen Null!
3. Dadurch das diese Kugeln eine sehr genaue Passform haben, sitzen sie wirklich bombenfest in ihren Halterungen!
Nun aber zum Fahrbericht:
Als Ghost 22 und ich auf der Messe ankamen, war auf der Strecke noch nichts los und ebenso jungfräulich war auch der Teppich, kurzum, es war noch keine Ideallinie zu sehen.
Uns war also von vornherein klar, das der Teppich höchstwarscheinlich noch recht rutschig sein wird, aber was soll.
Der kleine Xray wurde vorbereitet, Akku eingelegt, alles wurde eingeschalten, Deckel drauf und ab gings auf die Strecke.
Mit anfangs reduzierter Geschwindigkeit auf meiner Sanwa M11 wurden dann die ersten Runden gedreht.
Was soll ich sagen? Er fuhr sich wirklich sehr gut, vorallem konnte man ihn auf der großen Messestrecke ordentlich ausfahren.
Auf Grund des noch fehlenden Grips, kam an ein paar zu schnell genommenen Kurven etwas das Heck, aber durch ein paar kontrollierte Manöver war alles wieder im Lot.
So wurde einmal die ersten Lipos geleert.
Am Setup habe ich in den Pausen nichts geändert, alles blieb so wie ich es vorhin eingestellt hatte (genaueres zum Setup werde ich später noch posten).
Nachdem dann auch schon ein paar 1/10 Tourenwagen unterwegs waren und schon eine recht dunkle Ideallinie zu sehen war wurde auch die Geschwindigkeit immer weiter höher gedreht und siehe da.... die großen wurden auf einmal des öfteren von mir überolt!
Durch den nun höheren Grip des Teppichs konnte ich nun ordentlich Gas geben. Die Geschwindigkeit war dann auf ca 85% der möglichen Leistung eingestellt. So ließ sich der M18 schnell und vorallem sauber um den Kurs jagen und man sah was in dem kleinen Racer so steckt.
Der kleine Flitzer ist einfach nur der absolute Wahnsinn, man konnte richtig schön eng um die Kurven fahren, ohne Über- oder Untersteuern, der Wagen fuhr wie auf Schienen, einfach unglaublich.
Später habe ich dann die Leistung auf 100% hochgedreht, das war dann der absolute Wahnsinn und selbst bei dieser, eigentlich schon für den Maßstab enormen Geschwindigkeit, war der Wagen jeder Zeit sehr gut kontrollierbar. Jeder Lenkbefehl wurde sauber umgesetzt. So konnte man den größeren Cars das fürchten lehren .
In kurzen Pausen wurde auch ständig die Temperatur von Motor und Regler überprüft und es ging kein einziges mal über 60°C, also eigentlich hätte ich noch ein etwas größeres Ritzel verbauen können, aber ich habe mir gedacht, das die momentane Übersetzung fürs erste absolut ausreichend ist.
Natürlich blieb auch der eine oder andere Überschlag nicht aus, am ende war der Grip auf dem Teppich teilweise dann schon so hoch, das es mich einmal sogar mitten in der Kurve überschlagen hatte. Ich bin von der Stabilität des Xrays absolut überzeugt, selbst bei recht heftigen Abflügen ist nichts zerbrochen oder vertweaked, wie als wäre der Wagen ein Panzer.
Was soll ich mehr zum Xray M18 Pro Lipo sagen, außer das es einfach ein spitzen Rennwagen ist, der mit seiner spitzen Performance den 1/10er Tourenwagen das fürchten lehrt?
Ich bin einfach absolut zufrieden mit dem Auto und das hat schon beim Zusammenbau angefangen, da hier einfach wirklich absolut alles von vorne bis hinte passt und das wurde nach der heutigen Inspektion einmal mehr bestätigt, da der M18 nach recht doch vielen Akkus (ich muss zugeben, ich habe nicht nachgezählt) immer noch wie neu aussieht, als hätte man ihn gerade zusammengebaut, nur an den Moosgummireifen sieht man, zwar nur minimalst, aber immerhin etwas Verschleiß.
Das wirklich absolut einzige, was ich zerlegt, gut gereinigt und wieder ordentlich geschmiert habe waren die Kugeldiffs und die Reibungsdämpfer (durch das Fett setzt sich hier immer etwas Staub an), aber diese Arbeit gehört bei jedem ordentlichen Modell dazu, vorallem bei Kugeldifferenzialen gehört sich das, vorallem nach einem langen Besuch auf der Strecke, damit diese einfach sauber rennen, also kann man das auch nicht als Kritikpunkt anführen. Man will ja auch immer die beste Performance von seinem RC-Car und da beginnts schon bei der guten und gewissenhaften Behandlung des Modells, egal welcher Hersteller oder welche Preisklasse, diese Zeit muss man sich einfach hi und da mal nehmen.
Das wars soweit von der Messestrecke des FCA auf der Modellbaumesse Wien 2012. Es hat wirklich absoluten Spaß gemacht den Xray M18 Pro Lipo über die Strecke zu jagen und den Großen Angst zu machen. Man hat sogar gemerkt, das der kleine ein richtiger Zuschauermagnet war, aber gut, zwischen den größeren Autos macht der kleine schon etwas her und ist einfach mal etwas komplett anderes, vielleicht hat aber auch meine selbst geairbrushte Karosserie dazu begeitragen.
Ich kann nur noch sagen:
Holt euch einen M18, egal ob den Einfachen günstigen, oder den etwas teureren in der Pro Lipo Version. Er macht einfach nur Spaß!
Von der Ausfahrt auf der Modellbaumesse Wien wird es auch ein Video geben, dieses werde ich die nächsten Tage zusammenschneiden und onlinestellen.
Als nächstes besuche ich mit meinem Xray M18 Pro Lipo die Indoorstrecke des MAC Traiskirchen. Auch hier werde ich dann höchstwahrscheinlich einen kleinen Bericht abliefern.
Beste Grüße,
Steakjunky
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Ein wirklich sehr sehr ausführlicher und guter Bereicht, Hut ab!
Der Bericht lässt keine Fragen offen und ich überlege mir immer mehr einen M18 zu zulegen ... aber das Geld
Bin schon gespannt auf Traiskirchen
Ghost 22
Der Bericht lässt keine Fragen offen und ich überlege mir immer mehr einen M18 zu zulegen ... aber das Geld
Bin schon gespannt auf Traiskirchen
Ghost 22
Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Hier nun das Video von der Modellbaumesse Wien 2012:
Demnächst wird der Thread weiter aktualisiert:
- Fahrbericht Traiskirchen
- Tips und Tricks
- Setupeinstellungen
Lg
Demnächst wird der Thread weiter aktualisiert:
- Fahrbericht Traiskirchen
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- Setupeinstellungen
Lg
Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
So, jetzt gehts hier auch mal weiter!
Angefangen wird jetzt mal mit ein paar Tips:
Wenn man schon mehrere Moosgummimischenungen daheim hat, sollte man die einzelnen Räder auf der Innenseite der Felge beschriften, sowhol mit dem Härtegrad, als auch ein Kürzel für Front und Heck sowie Links und Rechts.
Z.B.: Wenn man jetzt einen 40° Heckreifen hat, den man auf die linke Seite schraubt, könnte das ganze so sein: 40°HL---> 40° Heck-Links
Auf den einzelnen Rädern sieht das ganze dann so aus:
DIe Markierung für Links und Rechts hat folgenden Grund:
Auf einer Strecke hat man von Haus aus schon von eine Sorte mehr Kurven, das heißt, das sich meißt eine Seite schneller abfährt als die Andere. Durch den Wechsel der zB linken Räder auf die rechte Seite, fährt sich dann alles wiederum gleichmäßiger ab und die Reifen halten in summe dann auch etwas länger.
Ich sag gleich mal vorweg, das die Reifen sehr langlebig sind!
Ich bin schon über 2+ Stunden gesamt mit dem auto gefahren, was doch einige Akkus sind und bis jetzt haben sich die Reifen um etwa 1mm abgebaut und das ist, wenn man die Geschwindigkeit des Wagens bei 100% Gas hernimmt, ein spitzen Wert ist und das heißt, das die Reifen sehr lange halten und wenn man den Preis von 5-6€/ Paar hernimmt... einfach nur super!
Ein weiterer super Tip, der das Fahrverhalten auch noch weiter verbessert:
Die Reibungsdämpfern kann man mit zähem Fett schmieren.
Einfach eine kleine Menge drauf, aber wirklich nur sehr wenig, sonst ist der Dämpfer versaut.
Dadurch wird eine Dämpfende wirkung erziehlt, die dem eines Öldruckstoßdämpfers gleicht.
Ich habe hierführ ein Reibungsdämpferfett von Atomic benutzt, das ich bei der Hinterachse meines Mini-z AWD verwende.
Damit auch der Druck beim Einfedern entweichen kann, sollte man noch in jeden Dämpfern oben ein kleines Loch machen. Entweder mit einem kleinen Bohrer, oder man nimmt eine Nadel, bringt sie mit dem Feuerzeug zu glühen und schmilzt das kleine Loch einfach so rein.
Es reicht wirklich nur eine sehr kleine Menge des Fettes, die man direkt auf die Spitze des Kolbens anbringt.
Beim reinschieben in den Zylinder verteilt sich dann alles perfekt.
Greets
Angefangen wird jetzt mal mit ein paar Tips:
Wenn man schon mehrere Moosgummimischenungen daheim hat, sollte man die einzelnen Räder auf der Innenseite der Felge beschriften, sowhol mit dem Härtegrad, als auch ein Kürzel für Front und Heck sowie Links und Rechts.
Z.B.: Wenn man jetzt einen 40° Heckreifen hat, den man auf die linke Seite schraubt, könnte das ganze so sein: 40°HL---> 40° Heck-Links
Auf den einzelnen Rädern sieht das ganze dann so aus:
DIe Markierung für Links und Rechts hat folgenden Grund:
Auf einer Strecke hat man von Haus aus schon von eine Sorte mehr Kurven, das heißt, das sich meißt eine Seite schneller abfährt als die Andere. Durch den Wechsel der zB linken Räder auf die rechte Seite, fährt sich dann alles wiederum gleichmäßiger ab und die Reifen halten in summe dann auch etwas länger.
Ich sag gleich mal vorweg, das die Reifen sehr langlebig sind!
Ich bin schon über 2+ Stunden gesamt mit dem auto gefahren, was doch einige Akkus sind und bis jetzt haben sich die Reifen um etwa 1mm abgebaut und das ist, wenn man die Geschwindigkeit des Wagens bei 100% Gas hernimmt, ein spitzen Wert ist und das heißt, das die Reifen sehr lange halten und wenn man den Preis von 5-6€/ Paar hernimmt... einfach nur super!
Ein weiterer super Tip, der das Fahrverhalten auch noch weiter verbessert:
Die Reibungsdämpfern kann man mit zähem Fett schmieren.
Einfach eine kleine Menge drauf, aber wirklich nur sehr wenig, sonst ist der Dämpfer versaut.
Dadurch wird eine Dämpfende wirkung erziehlt, die dem eines Öldruckstoßdämpfers gleicht.
Ich habe hierführ ein Reibungsdämpferfett von Atomic benutzt, das ich bei der Hinterachse meines Mini-z AWD verwende.
Damit auch der Druck beim Einfedern entweichen kann, sollte man noch in jeden Dämpfern oben ein kleines Loch machen. Entweder mit einem kleinen Bohrer, oder man nimmt eine Nadel, bringt sie mit dem Feuerzeug zu glühen und schmilzt das kleine Loch einfach so rein.
Es reicht wirklich nur eine sehr kleine Menge des Fettes, die man direkt auf die Spitze des Kolbens anbringt.
Beim reinschieben in den Zylinder verteilt sich dann alles perfekt.
Greets
Steakjunky- Admin
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Re: Test: Back to the roots! Xray M18 Pro Lipo!
Sauber!
Das einzige Manko an den Moosgummireifen ist wohl das regelmäßig Keben, von Moosstücken die etwas wegstehen.
Aber das ist ja nicht besonders tragisch, denke ich mir.
Wollte das nur mal kurz angemerkt haben
lg Ghost 22
Das einzige Manko an den Moosgummireifen ist wohl das regelmäßig Keben, von Moosstücken die etwas wegstehen.
Aber das ist ja nicht besonders tragisch, denke ich mir.
Wollte das nur mal kurz angemerkt haben
lg Ghost 22
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