Review: Blade Nano CPS, der kleine Brummer!
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Review: Blade Nano CPS, der kleine Brummer!
Nachdem ja letztens die Modellbaumesse Wien stattgefunden hat, ging ich klarerweise etwas auf Schnäppchenjagd.
Unter anderem bin ich beim Stand von Modell-Hubschrauber.at hängen geblieben.
Nachdem ich schon länger über einen kleinen Heli zum Üben nachgedacht hatte, mit dem man auch sorglos in den eigenen vier Wänden herumschwirren kann, bin ich dann beim neuen Blade Nano CPS gelandet.
Nach einem kurzen Plausch mit einem der Mitarbeiter, wenn nicht sogar dem Chef des Ladens, schnappte ich mir eine der kleinen Schachteln, ging zur Kasse und bezahlte.
Nach der Messe bin ich dann mit der kleinen Box in der Tasche und einer großen Vorfreude Richtung Heimat aufgebrochen.
Da das mein zweiter Heli ist und ich mit dem Ersten (Blade 200 SRX) schon etwas an Erfahrung sammeln konnte, sollte ich mit dem Nano CPS ganz gut zu recht kommen.
Allgemeine Infos:
Der Nano CPS von Blade ist der Nachfolger des Nano CPX.
Er hat die neue "SAFE"- Technologie eingebaut mit 3 verschiedenen Flugmodis und einem Panikschalter.
Durch die 3 Flugmodi sollte er auch für Einsteiger gut fliegbar sein und der Panikschalter sollte ihn theoretisch aus ungeschickten Fluglagen in der Luft wieder gerade stelllen.
Der kleine Brummer ist vollkommen 3D-Kunstflug tauglich.
Der Motor sollte stärker und haltbarer, als der des Vorgänger sein.
Die Steuerplatine ist im Gegensatz zur alten, komplett anders, ebenso wie deren Position im Rahmen.
Weitere Informationen kann man sich dann noch direkt von der Homepage des Herstellers holen:
http://www.bladehelis.com/NANOCPS/
Unter anderem bin ich beim Stand von Modell-Hubschrauber.at hängen geblieben.
Nachdem ich schon länger über einen kleinen Heli zum Üben nachgedacht hatte, mit dem man auch sorglos in den eigenen vier Wänden herumschwirren kann, bin ich dann beim neuen Blade Nano CPS gelandet.
Nach einem kurzen Plausch mit einem der Mitarbeiter, wenn nicht sogar dem Chef des Ladens, schnappte ich mir eine der kleinen Schachteln, ging zur Kasse und bezahlte.
Nach der Messe bin ich dann mit der kleinen Box in der Tasche und einer großen Vorfreude Richtung Heimat aufgebrochen.
Da das mein zweiter Heli ist und ich mit dem Ersten (Blade 200 SRX) schon etwas an Erfahrung sammeln konnte, sollte ich mit dem Nano CPS ganz gut zu recht kommen.
Allgemeine Infos:
Der Nano CPS von Blade ist der Nachfolger des Nano CPX.
Er hat die neue "SAFE"- Technologie eingebaut mit 3 verschiedenen Flugmodis und einem Panikschalter.
Durch die 3 Flugmodi sollte er auch für Einsteiger gut fliegbar sein und der Panikschalter sollte ihn theoretisch aus ungeschickten Fluglagen in der Luft wieder gerade stelllen.
Der kleine Brummer ist vollkommen 3D-Kunstflug tauglich.
Der Motor sollte stärker und haltbarer, als der des Vorgänger sein.
Die Steuerplatine ist im Gegensatz zur alten, komplett anders, ebenso wie deren Position im Rahmen.
Weitere Informationen kann man sich dann noch direkt von der Homepage des Herstellers holen:
http://www.bladehelis.com/NANOCPS/
Steakjunky- Admin
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Alter : 35
Ort : Wien
Der Heli!
Nun zum Nano CPS selbst:
Verpackung:
Ja, eine klassische, sehr kompakte Schachtel. Da der Heli nicht sonderlich groß ist, ist die Verpackung vielleicht halb so groß wie ein Schuhkarton.
Gut gesichert befindet sich der Heli, USB-Lader und der LiPo zwischen zwei Kunststoffschalen. Hier sollten Transportschäden so gut wie unmöglich sein.
Lieferumfang:
Neben dem Heli, USB-Lader und LiPo Akku werden noch Ersatzrotorblätter, ein ersatz Heckrotorblatt, zwei Schraubenschlüssel aus Kunststoff, ein Kreuzschraubenzieher, zusätzliche Rotorgestänge, Haubengummies und ein Anleitungsheft.
Der Heli:
Angetrieben wird der kleine Brummer von einem Bürstenmotor. Als Servos dienen kleine Linearservos, welche schon beim Nano CPX zum Einsatz kamen. Angeschlossen ist alles an einer einzigen Steuerplatine.
Für die Stromversorgung sorgt ein 1s LiPo mit 150mAh und 45C mit dem eine Flugzeit von 4-5min möglich sein sollte.
Die Rotorwelle und das Heckrohr bestehen aus Kohlefaser, was bei der Heligröße durchaus sinnvoll ist. Es sieht zwar alles sehr filigran aus, aber der Eindruck täuscht. Der Kunststoff des Hauptrahmens ist fest und stabil, das Landegestell wiederum ist recht flexiebel, damit unsanfte Landungen abgefangen werden können und die Haube ist einfach nur Kunststoff (wahrscheinlich Lexan, kann mich aber auch irren).
Die Hauptrotorwelle und die Blatthalter sind sogar Kugelgelagert, damit alles sehr leichtgängig und mit minimalen Verlusten arbeiten kann.
Was mich besonders fasziniert ist, dass die Steuerplatine auf Gummipuffern gelagert ist, welche jede Art von Vibration dämpfen sollte.
Verpackung:
Ja, eine klassische, sehr kompakte Schachtel. Da der Heli nicht sonderlich groß ist, ist die Verpackung vielleicht halb so groß wie ein Schuhkarton.
Gut gesichert befindet sich der Heli, USB-Lader und der LiPo zwischen zwei Kunststoffschalen. Hier sollten Transportschäden so gut wie unmöglich sein.
Lieferumfang:
Neben dem Heli, USB-Lader und LiPo Akku werden noch Ersatzrotorblätter, ein ersatz Heckrotorblatt, zwei Schraubenschlüssel aus Kunststoff, ein Kreuzschraubenzieher, zusätzliche Rotorgestänge, Haubengummies und ein Anleitungsheft.
Der Heli:
Angetrieben wird der kleine Brummer von einem Bürstenmotor. Als Servos dienen kleine Linearservos, welche schon beim Nano CPX zum Einsatz kamen. Angeschlossen ist alles an einer einzigen Steuerplatine.
Für die Stromversorgung sorgt ein 1s LiPo mit 150mAh und 45C mit dem eine Flugzeit von 4-5min möglich sein sollte.
Die Rotorwelle und das Heckrohr bestehen aus Kohlefaser, was bei der Heligröße durchaus sinnvoll ist. Es sieht zwar alles sehr filigran aus, aber der Eindruck täuscht. Der Kunststoff des Hauptrahmens ist fest und stabil, das Landegestell wiederum ist recht flexiebel, damit unsanfte Landungen abgefangen werden können und die Haube ist einfach nur Kunststoff (wahrscheinlich Lexan, kann mich aber auch irren).
Die Hauptrotorwelle und die Blatthalter sind sogar Kugelgelagert, damit alles sehr leichtgängig und mit minimalen Verlusten arbeiten kann.
Was mich besonders fasziniert ist, dass die Steuerplatine auf Gummipuffern gelagert ist, welche jede Art von Vibration dämpfen sollte.
Steakjunky- Admin
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Fliegen
So, weiter gehts mit dem restlichen Teil des Reviews: FLIEGEN.
Hier gibts jetzt eigentlich keine Bilder, wobei ich noch welche machen werde, bzw. werde ich noch ein Video machen.
Zur Verfügung stehen mir in Summe 4 Akkus.
1x 150mAh 45C (Original)
1x 150mAh 25C (Original vom Blade Inductrix)
2x 150mAh 20C (von Dynamite)
Dadurch konnte ich auch mal mit den unterschiedlichen Entladungsraten der 1s LiPos experimentieren, aber dazu ein anderes Mal mehr, grundsätzlich ging es mir darum, das ich gleich mehrere Male hintereinander fliegen konnte.
Den Nano CPS habe ich jetzt schon gut eine Woche und dementsprechend habe ich schon einige Akkuladungen durch, ich glaube so um die 40 und das im Safe-Mode, also Schweben, einfaches hin und her und Rundflug.
Im ersten Modus verhällt sich der Heli wie eine FP (Fixed Pitch) und nicht wie ein CP (Collective Pitch) Heli. Das bedeutet das die Rotorblätter einen fixen Anstellwinkel haben und das Steigen mit Hilfe der Motordrehzahl erfolgt. Zugegeben selbst in diesem Modus verstellen sich die Rotorblätter etwas mit der Erhöhung der Drehzahl, aber nur minimal. Bei CP sieht das alles dann wieder anders aus, aber dazu ein ander Mal mehr.
Bevor es aber wirklich losgeht: LiPo laden und während dessen die DX6I mit Hilfe der Anleitung programmieren. Das ging recht schnell und unkompliziert.
Akku ist derweil voll geworden, also rein in den Heli und mit dem Binden anfangen. Hier hat sich ein kleines Problem gezeigt, aber kein tragisches. In der Anleitung fehlt bei der Beschreibung des Bindevorganges der Hinweis, das beim Einschalten der Funke neben dem gleichzeitigen betätigen des Bindehebels auch das Bewegen des linken Steuerknüppels ganz nach rechts erfolgen muss. Dabei dann warten das die Kontrolleuchte auf der Platine des Helis blau leuchtet und der Bindevorgang ist abgeschlossen.
Los gehts, natürlich Indoor:
Langsam und vorsichtig Gas geben und schon langsam beginnt der Heli abzuheben. Was mir gleich ein mal auffällt: der Kleine ist richtig schön leise.
Zu erst wurde natürlich nur herumgeschwebt um sich mal an den Kleinen zu gewöhnen. Hier macht sich bei jedem frischen Akku ein leichter Drift bemerkbar, der sich aber durch kurzes Trimmen recht gut beseitigen lässt und die paar Sekunden fürs nachjustieren fallen wirklich nicht ins Gewicht.
Zwischenfazit: Schweben geht mit dem kleinen tadellos und klar bischen mit den Steuerknüppeln arbeiten muss man sowieso. Steigen geht unproblematisch und die Flugzeit liegt zwischen 4 und 5 Minuten und bei einem 150mAh LiPo auch gut ausreichend. Weiters bin ich vom Antriebsgeräusch positiv überrascht, da es recht angenehm da es nicht so ein lautes "Kreischen" ist, wie man es teils von größeren Helis kennt, eher so ein Surren.
Weiter gehts mit etwas Rundflug in den eignen vier Wänden. Der Heli reagiert auf jeden Steuerbefehl. Kreise nach links und nach rechts, Achter fliegen, von A nach B fliegen. Hat alles super funktioniert und wenn ein Fehler passiert ist, war die Person an der Fernsteuerung schuld, oder irgendwelche Sachen sind grad so in den Weg gesprungen. Dementsprechend wurde damit auch die Haltbarkeit getestet und ich muss sagen, er steckt so einiges weg. Sicher passieren als mehr oder weniger Heli-Neuling noch so manche Fehler, aber das Steckt der kleine sauber weg. Das einzige was Schaden genommen hat, sind die Rotorblätter, da die doch aus einem recht festen Kunststoff bestehen und so schnell mal einreißen, aber zum Glück liegen noch ein weiteres Paar bei und zwar welche mit kleinen eingebauten Gewichten, die den Heli etwas ruhiger fliegen lassen sollen, wobei ich hier kaum einen Unterschied gemerkt habe.
Um mal etwas den Speed zu testen fanden auch ein paar Flüge Outdoor bei kaum merkbaren Wind statt. Hier sollte auf jeden Fall auf Wind geachtet werden, weil sollte das kleine Leichtgewicht von einer Böhe erfasst werden, kanns passieren, das er schnell mal weit weg ist, abstürzt,... etc etc....
Was die Geschwindigkeit angeht, bei vollem Ausschlag, wir der Heli zum Giftzwerg und damit meine ich, das er eine doch ordentlich in Fahrt kommt. Auch Outdoor lässt er sich, bei passenden Bedingungen sauber fliegen. Kurz gesagt, er macht einfach nur Spaß.
Fazit: Er ist Stabil und steckt einiges weg, macht unglaublich Spaß und ist im ersten Modus ordentlich spritzig.
Ich kann eigentlich, bis auf das kurze Bindeproblem, nicht wirklich etwas negatives über den Nano CPS sagen. Gut die Rotorblätter können bei gröberen Einschlägen mal Reißen, aber die kosten nicht die Welt. Die Originalen von Blade kosten 10€ das Paar und Blätter von anderen Herstellern sogar weniger (hierzu ein ander Mal mehr).
Wer schon eine Spektrum Fernsteuerung (ab 6 Kanälen) hat, kann auf jeden Fall zur günstigen BNF Version ohne Sender greifen, welche mit knapp 100€ zu Buche schlägt und ganz ehrlich, er ist sein Geld auf jeden Fall wert!
Ich bin einfach nur begeistert!
So das war mal mein Review zum Blade Nano CPS. Demnächst kommt noch der ein oder andere Zusatzbericht hinzu, da ich klarerweise schon mal andere Rotorblätter von der Firma KBDD besorgt habe.
Und bevor ichs noch vergesse:
Das LiPo experiment.... Merkt man den Unterschied zwischen den einzelnen C-Raten wirklich? Oder merkt man das fast gar nicht? Stay tuned für den nächsten Teil!
Lg euer fliegender Admin: Matthias
Hier gibts jetzt eigentlich keine Bilder, wobei ich noch welche machen werde, bzw. werde ich noch ein Video machen.
Zur Verfügung stehen mir in Summe 4 Akkus.
1x 150mAh 45C (Original)
1x 150mAh 25C (Original vom Blade Inductrix)
2x 150mAh 20C (von Dynamite)
Dadurch konnte ich auch mal mit den unterschiedlichen Entladungsraten der 1s LiPos experimentieren, aber dazu ein anderes Mal mehr, grundsätzlich ging es mir darum, das ich gleich mehrere Male hintereinander fliegen konnte.
Den Nano CPS habe ich jetzt schon gut eine Woche und dementsprechend habe ich schon einige Akkuladungen durch, ich glaube so um die 40 und das im Safe-Mode, also Schweben, einfaches hin und her und Rundflug.
Im ersten Modus verhällt sich der Heli wie eine FP (Fixed Pitch) und nicht wie ein CP (Collective Pitch) Heli. Das bedeutet das die Rotorblätter einen fixen Anstellwinkel haben und das Steigen mit Hilfe der Motordrehzahl erfolgt. Zugegeben selbst in diesem Modus verstellen sich die Rotorblätter etwas mit der Erhöhung der Drehzahl, aber nur minimal. Bei CP sieht das alles dann wieder anders aus, aber dazu ein ander Mal mehr.
Bevor es aber wirklich losgeht: LiPo laden und während dessen die DX6I mit Hilfe der Anleitung programmieren. Das ging recht schnell und unkompliziert.
Akku ist derweil voll geworden, also rein in den Heli und mit dem Binden anfangen. Hier hat sich ein kleines Problem gezeigt, aber kein tragisches. In der Anleitung fehlt bei der Beschreibung des Bindevorganges der Hinweis, das beim Einschalten der Funke neben dem gleichzeitigen betätigen des Bindehebels auch das Bewegen des linken Steuerknüppels ganz nach rechts erfolgen muss. Dabei dann warten das die Kontrolleuchte auf der Platine des Helis blau leuchtet und der Bindevorgang ist abgeschlossen.
Los gehts, natürlich Indoor:
Langsam und vorsichtig Gas geben und schon langsam beginnt der Heli abzuheben. Was mir gleich ein mal auffällt: der Kleine ist richtig schön leise.
Zu erst wurde natürlich nur herumgeschwebt um sich mal an den Kleinen zu gewöhnen. Hier macht sich bei jedem frischen Akku ein leichter Drift bemerkbar, der sich aber durch kurzes Trimmen recht gut beseitigen lässt und die paar Sekunden fürs nachjustieren fallen wirklich nicht ins Gewicht.
Zwischenfazit: Schweben geht mit dem kleinen tadellos und klar bischen mit den Steuerknüppeln arbeiten muss man sowieso. Steigen geht unproblematisch und die Flugzeit liegt zwischen 4 und 5 Minuten und bei einem 150mAh LiPo auch gut ausreichend. Weiters bin ich vom Antriebsgeräusch positiv überrascht, da es recht angenehm da es nicht so ein lautes "Kreischen" ist, wie man es teils von größeren Helis kennt, eher so ein Surren.
Weiter gehts mit etwas Rundflug in den eignen vier Wänden. Der Heli reagiert auf jeden Steuerbefehl. Kreise nach links und nach rechts, Achter fliegen, von A nach B fliegen. Hat alles super funktioniert und wenn ein Fehler passiert ist, war die Person an der Fernsteuerung schuld, oder irgendwelche Sachen sind grad so in den Weg gesprungen. Dementsprechend wurde damit auch die Haltbarkeit getestet und ich muss sagen, er steckt so einiges weg. Sicher passieren als mehr oder weniger Heli-Neuling noch so manche Fehler, aber das Steckt der kleine sauber weg. Das einzige was Schaden genommen hat, sind die Rotorblätter, da die doch aus einem recht festen Kunststoff bestehen und so schnell mal einreißen, aber zum Glück liegen noch ein weiteres Paar bei und zwar welche mit kleinen eingebauten Gewichten, die den Heli etwas ruhiger fliegen lassen sollen, wobei ich hier kaum einen Unterschied gemerkt habe.
Um mal etwas den Speed zu testen fanden auch ein paar Flüge Outdoor bei kaum merkbaren Wind statt. Hier sollte auf jeden Fall auf Wind geachtet werden, weil sollte das kleine Leichtgewicht von einer Böhe erfasst werden, kanns passieren, das er schnell mal weit weg ist, abstürzt,... etc etc....
Was die Geschwindigkeit angeht, bei vollem Ausschlag, wir der Heli zum Giftzwerg und damit meine ich, das er eine doch ordentlich in Fahrt kommt. Auch Outdoor lässt er sich, bei passenden Bedingungen sauber fliegen. Kurz gesagt, er macht einfach nur Spaß.
Fazit: Er ist Stabil und steckt einiges weg, macht unglaublich Spaß und ist im ersten Modus ordentlich spritzig.
Ich kann eigentlich, bis auf das kurze Bindeproblem, nicht wirklich etwas negatives über den Nano CPS sagen. Gut die Rotorblätter können bei gröberen Einschlägen mal Reißen, aber die kosten nicht die Welt. Die Originalen von Blade kosten 10€ das Paar und Blätter von anderen Herstellern sogar weniger (hierzu ein ander Mal mehr).
Wer schon eine Spektrum Fernsteuerung (ab 6 Kanälen) hat, kann auf jeden Fall zur günstigen BNF Version ohne Sender greifen, welche mit knapp 100€ zu Buche schlägt und ganz ehrlich, er ist sein Geld auf jeden Fall wert!
Ich bin einfach nur begeistert!
So das war mal mein Review zum Blade Nano CPS. Demnächst kommt noch der ein oder andere Zusatzbericht hinzu, da ich klarerweise schon mal andere Rotorblätter von der Firma KBDD besorgt habe.
Und bevor ichs noch vergesse:
Das LiPo experiment.... Merkt man den Unterschied zwischen den einzelnen C-Raten wirklich? Oder merkt man das fast gar nicht? Stay tuned für den nächsten Teil!
Lg euer fliegender Admin: Matthias
Steakjunky- Admin
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4 Lipos
Update:
Hier ein kurzer Vergleich zwischen dem Originallipo und denen des Blade Indurctrix.
Der Linke ist der Originale vom Nano CPS mit 45C und was man hier sofort erkennt ist, das dieser um ein paar mm länger ist, als die anderen Drei.
Von den Flugzeiten schenken sich alle vier eigentlich nicht wirklich was, aber die allgemeine Performance spürt, dank der unterschiedlichen C-Raten, doch recht deutlich.
Mit dem 45C Lipo hat man klarerweise die bester Performance. Der Motor dreht schön hoch und der Heli steigt auch ordentlich. Bei dem Versuch den Heli auf einer gewissen Höhe zu halten, den Motor runterdrehen, fallen lassen und wieder aufzufangen war ich erstaunt, wie schnell er wieder oben war. Also super Performance und der Akku kommt mit den benötigten Strömen sauber zurecht.
Beim 25C Lipo merkt man schon mal einen kleinen aber deutlichen Unterschied. Starten und Steigen geht ohne Probleme, aber beim Auffangversuch merkt man doch, das der Akku etwas in die Knie geht. Die Motordrehzahl bricht doch deutlich ein und es dauert eine kleine Spur länger den Heli abzufangen, aber hier war noch alles im grünen Bereich.
Zu guter Letzt kommen noch die 20C Lipos drann. Auch wenn nur 5C Unterschied zum Vorherigen sind, merkt man hier die Leistungseinbußen doch recht deutlich. Starten und Steigen funktioniert, beim Abfangen schwächelt der Heli deutlich.
Fazit: Wenn man die volle Power haben will, greift man klarerweise zum 45C Lipo, wenn man aber noch nicht 3D-Kunstflug geübt ist (so wie ich) und sich mal auf einfachen Rundflug konzentriert, reichen die 25C und 20C Lipos vollkommen aus. Wobei ich hier eher zum 25C greifen würde!
Nachtrag: Wenn der Rundflug mit etwas Übung schon besser wird und man etwas aggressiver fliegt, sollten auf jeden Fall bessere als die 20C Lipos verwendet werden, sogar hier schwächelt der 25C deutlich!!! Also doch lieber die 45C Lipos nehmen!!! Ich hab selbst grad den doch brachialen Unterschied gemerkt!!!
Weiter gehts demnächst!
Hier ein kurzer Vergleich zwischen dem Originallipo und denen des Blade Indurctrix.
Der Linke ist der Originale vom Nano CPS mit 45C und was man hier sofort erkennt ist, das dieser um ein paar mm länger ist, als die anderen Drei.
Von den Flugzeiten schenken sich alle vier eigentlich nicht wirklich was, aber die allgemeine Performance spürt, dank der unterschiedlichen C-Raten, doch recht deutlich.
Mit dem 45C Lipo hat man klarerweise die bester Performance. Der Motor dreht schön hoch und der Heli steigt auch ordentlich. Bei dem Versuch den Heli auf einer gewissen Höhe zu halten, den Motor runterdrehen, fallen lassen und wieder aufzufangen war ich erstaunt, wie schnell er wieder oben war. Also super Performance und der Akku kommt mit den benötigten Strömen sauber zurecht.
Beim 25C Lipo merkt man schon mal einen kleinen aber deutlichen Unterschied. Starten und Steigen geht ohne Probleme, aber beim Auffangversuch merkt man doch, das der Akku etwas in die Knie geht. Die Motordrehzahl bricht doch deutlich ein und es dauert eine kleine Spur länger den Heli abzufangen, aber hier war noch alles im grünen Bereich.
Zu guter Letzt kommen noch die 20C Lipos drann. Auch wenn nur 5C Unterschied zum Vorherigen sind, merkt man hier die Leistungseinbußen doch recht deutlich. Starten und Steigen funktioniert, beim Abfangen schwächelt der Heli deutlich.
Fazit: Wenn man die volle Power haben will, greift man klarerweise zum 45C Lipo, wenn man aber noch nicht 3D-Kunstflug geübt ist (so wie ich) und sich mal auf einfachen Rundflug konzentriert, reichen die 25C und 20C Lipos vollkommen aus. Wobei ich hier eher zum 25C greifen würde!
Nachtrag: Wenn der Rundflug mit etwas Übung schon besser wird und man etwas aggressiver fliegt, sollten auf jeden Fall bessere als die 20C Lipos verwendet werden, sogar hier schwächelt der 25C deutlich!!! Also doch lieber die 45C Lipos nehmen!!! Ich hab selbst grad den doch brachialen Unterschied gemerkt!!!
Weiter gehts demnächst!
Steakjunky- Admin
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Ort : Wien
Re: Review: Blade Nano CPS, der kleine Brummer!
Danke für das wirklich sehr gut und ausführlich geschriebene Review, Steakjunky!
Wir brauchen definitiv mehr solcher tollen Bericht!
Ein Video von dem kleinen wäre echt cool.
Damit man abschätzen kann, wie klein der Raum sein kann, in dem man noch vernünftig fliegen kann
Cheers,
Max
Wir brauchen definitiv mehr solcher tollen Bericht!
Ein Video von dem kleinen wäre echt cool.
Damit man abschätzen kann, wie klein der Raum sein kann, in dem man noch vernünftig fliegen kann
Cheers,
Max
Re: Review: Blade Nano CPS, der kleine Brummer!
Danke für das Lob, werde hier immer wieder mal einen Zwischenbericht schreiben!
Demnächst gibts wieder paar Updates:
- Neue Lipos
- Crash
- 3D Flugmodus
Keine Ahnung wie viele Akkus ich schon durch den kleinen gejagt habe. Aber im Schnitt sinds am Tag mindestens 4 Ladungen!
Stay tuned!
Lg
Demnächst gibts wieder paar Updates:
- Neue Lipos
- Crash
- 3D Flugmodus
Keine Ahnung wie viele Akkus ich schon durch den kleinen gejagt habe. Aber im Schnitt sinds am Tag mindestens 4 Ladungen!
Stay tuned!
Lg
Steakjunky- Admin
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Neue LiPos und Crash
Wie weiter oben bereits beschrieben, hatte ich ja bis jetzt 4 Akkus zur Verfügung, mit den drei schwächeren ist der Heli leistungstechnisch an seine Grenzen gestoßen.
Mit dem 45C LiPo, der zum Lieferumfang gehört geht klarerweise alles tadellos.
Da ich aber irgendwie mehr Akkus wollte, die mit der Leistung des Helis klarkommen, bin ich eines Abends mal wieder bei den Leuten von Modell-Hubschrauber.at eingetrudelt.
Nach kurzem Plausch bin ich dann auf die 200mAh 35C LiPos von Xtreme gestoßen. Zwar nicht ganz so billig, aber leistungsmäßig doch etwas günstiger als die Originalen von E-Flite.
Also mussten hier gleich mal zwei Stück mit.
Daheim angekommen, wurden sie gleich mal geladen und ausprobiert.
Was soll ich sagen... Hammer. Sie haben weitaus mehr Druck, als die E-Flite LiPos und die 50mAh mehr kommen zusätzlich noch der Flugzeit zu gute. Ich habe bis jetzt noch nicht gestoppt, aber ich komm doch deutlich über die 4-5min Marke. Einfach nur genial.
Beizeiten werde ich mir sicher noch zwei holen, damit ich vier LiPos mit ordentlich Leistung habe!
Weiters zum Crash
Es ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen und so kam es, wie es kommen musste... ein doch etwas fatalerer Crash.
Einmal nicht aufgepasst und ich hab den Heli ungespitzt in den Boden gejagt.
Schaden:
Zwei Stifte von der Haubenhalterung sind abgebrochen und das Zahnrad war beschädigt. Klingt jetzt nicht sonderlich aufregend, aber wenn die Haube nicht mehr dort sitzt, wo sie sitzen soll, dann ist das nicht sonderlich.... toll und über das Zahnrad brauch ich ja nichts sagen.
Es flattert halt alles herum und ein Schutz der Platine und der Servos ist nicht mehr gegeben.
Also bin ich wieder zu den netten Leuten von Modell-Hubschrauber.at gegangen, um kleines Geld den Hauptrahmen und das Zahnrad geholt, heimgefahren und alles wieder repariert.
Es ist schon etwas Fummelarbeit, aber mit viel Geduld geht das schon
Jetzt fliegt er wieder ohne Probleme.
Leider habe ich dazu keine Fotos, aber ich denk, man kann es sich halbwegs vorstellen.
Weiter gehts dann demnächst mit dem 3D-Modus und den KBDD Rotorblättern und dem Heckpropeller.
Lg
Mit dem 45C LiPo, der zum Lieferumfang gehört geht klarerweise alles tadellos.
Da ich aber irgendwie mehr Akkus wollte, die mit der Leistung des Helis klarkommen, bin ich eines Abends mal wieder bei den Leuten von Modell-Hubschrauber.at eingetrudelt.
Nach kurzem Plausch bin ich dann auf die 200mAh 35C LiPos von Xtreme gestoßen. Zwar nicht ganz so billig, aber leistungsmäßig doch etwas günstiger als die Originalen von E-Flite.
Also mussten hier gleich mal zwei Stück mit.
Daheim angekommen, wurden sie gleich mal geladen und ausprobiert.
Was soll ich sagen... Hammer. Sie haben weitaus mehr Druck, als die E-Flite LiPos und die 50mAh mehr kommen zusätzlich noch der Flugzeit zu gute. Ich habe bis jetzt noch nicht gestoppt, aber ich komm doch deutlich über die 4-5min Marke. Einfach nur genial.
Beizeiten werde ich mir sicher noch zwei holen, damit ich vier LiPos mit ordentlich Leistung habe!
Weiters zum Crash
Es ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen und so kam es, wie es kommen musste... ein doch etwas fatalerer Crash.
Einmal nicht aufgepasst und ich hab den Heli ungespitzt in den Boden gejagt.
Schaden:
Zwei Stifte von der Haubenhalterung sind abgebrochen und das Zahnrad war beschädigt. Klingt jetzt nicht sonderlich aufregend, aber wenn die Haube nicht mehr dort sitzt, wo sie sitzen soll, dann ist das nicht sonderlich.... toll und über das Zahnrad brauch ich ja nichts sagen.
Es flattert halt alles herum und ein Schutz der Platine und der Servos ist nicht mehr gegeben.
Also bin ich wieder zu den netten Leuten von Modell-Hubschrauber.at gegangen, um kleines Geld den Hauptrahmen und das Zahnrad geholt, heimgefahren und alles wieder repariert.
Es ist schon etwas Fummelarbeit, aber mit viel Geduld geht das schon
Jetzt fliegt er wieder ohne Probleme.
Leider habe ich dazu keine Fotos, aber ich denk, man kann es sich halbwegs vorstellen.
Weiter gehts dann demnächst mit dem 3D-Modus und den KBDD Rotorblättern und dem Heckpropeller.
Lg
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